Diskussion:Zunge
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[Bearbeiten] Zungenverfärbung
hallo hier zum thema zunge würde sich noch gut ein kleines 1x1 der verfärbungen machen. oder anders gesagt hinweise zu verschiedenen arten zungenbelag, zum beispiel heller , spitze / rachen, oder dunkler zungenbelag. leider kann ich dazu keine muni liefern, kenn ich mich nicht mit aus hatte nur gerade das problem nach halsschmerzen wär schön gewesen darüber was zu finden und dann in richtungen krankheiten weiterzublättern gruss peter
[Bearbeiten] Geschacksqualitäten und deren Verteilung
Hallo,
hab im Netz (Web-Page der TK) gelesen, dass man neuerdings herausgefunden haben soll, dass man sogar fett scheckt (als sechste Geschmacksrichtung).
Hat jemand Ahung davon und kann evt. was dazu schreiben?
--Bernhard 09:52, 5. Mär 2005 (CET)
Soweit ich mich letztens für ein Referat über die Zunge informiert hatte, sind seifig und fettig zwei Geschmacksqualitäten, aber keine eigenen Geschmacksrichtungen, auf die also die Geschmacksknospen reagieren würden.
Gruß
JaPhi
- Hm, interessant...was genau ist denn der Unterschied von "Geschmacksrichtung" und "Geschmacksqualität"? Ich habe zwar eine intuitive Idee davon, aber beschreiben könnte ich das nicht wirklich...
- Habe dann auch mal weiter recherchiert, und bin auf das hier gestoßen:
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- Es gibt vier Geschmacksqualitäten. Diese werden durch bestimmte chemische Moleküle ausgelöst. Die vier
Grundgeschmacksqualitäten sind süß (Zucker), sauer (Säure), salzig (Kochsalz) und bitter (Chinin). Des weiteren gibt es drei Nebenqualitäten, nämlich metallisch, alkalisch und der Umami-Geschmack. Für jede dieser Qualitäten gibt es eigene Sinneszellen auf der Zunge (metallisch und alkalisch wurden die Rezeptoren noch nicht gefunden!), wobei sie über die ganze Zunge, also nicht topographisch, verteilt sind. Lediglich Bittergeschmack hat eine große Häufung am Zungenhintergrund. Die Wahrnehmungsschwellen liegen für bittere und saure Stoffe besonders niedrig. (Quelle: [1])
- Stimmt das? Dann könnte man das ja im Artikel mal erwähnen. --Bernhard 09:33, 15. Mär 2005 (CET)
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- Der Meinung bin ich auch, bitte (einer "vom Fach" ;) ) mal diese Details ergänzen, danke! Wenn ich mich recht erinnere, ist das Schmecken von "salzig" sehr auf die Zungenspitze konzentriert. Stimmt das so? Könnte man auch ergänzen, dann. --Elwood j blues 22:18, 29. Jul 2005 (CEST)
Könnte mal bitte jemand das Bild mit der Rezeptorverteilung rausnehmen? Das ist nämlich Quatsch. Die Rezeptoren sind relativ gleichmäßig verteilt, nur bitter ist weit hinten. Da es aber noch keinen Konsens darüber gibt wo welche Rezeptoren sitzen ist es Unsinn das alte Modell weiter zu verbreiten.
- Das scheint zu stimmen: (weitere) Quelle--Vinz82 18:13, 11. Feb 2006 (CET)
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- Tag Alle! Momentan arbeite ich an dem Artikel über Lebensmittelsensorik. Bin dazu genötigt worden, weil ich vor ewigen Zeiten mal eine Ausbildung zur Beurteilung von Lebensmittel machte. Es gibt bisher nur fünf anerkannte Grudgeschmacksarten. Gegen frühere ist Umami für Fleischgeschmack dazu gekommen. Die Verteilung auf der Rezeptoren ist keineswegs gleichmäßig. An der Zungenspizte wird vorwiegend süß empfunden. Vorne an den Seiten vorwiegend salzig und hinten an den Seiten der Zunge vorwiegend sauer. Im hinteren Bereich der Zunge wird bitter erkannt. Quelle: Jelinek, sensorische Lebenmittelprüfung 1981. Allerdings ist bei diesem Schema Umami noch nicht enthalten. Vermute mal, daß metallisch oder alkalisch auf bestimmte Effekte beruht. Ich denke da an den Kühleffekt, wenn auf der Zunge etwas schmilzt und der Umgebung Temperatur entzieht. Wenn für metallisch o. ä. keine Rezeptoren gibt, dann besteht der Geschmack aus der Kombination der Grundgeschacksarten. Gruß -- 80.144.62.133 09:55, 14. Okt. 2006 (CEST) Wr nicht angemeldet dbmenden 10:02, 14. Okt. 2006 (CEST)
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- Tag Alle! Ich habe mal den Link bezüglich der Verteilung der Rezeptoren angesehen. Wir haben da das Problem, daß diese Aussagen gegen die gängige Lehrmeinung verstößt. Allerdings neige ich dazu diese abweichende Meinung in der Sensorik zu übernehmen.
[Bearbeiten] Aktuelles Bild?!
Hat vielleicht jemand ein etwas sachlicheres Bild, als das aktuelle?! - ich kann damit im Moment nämlich leider nicht dienen. -- Buchling 13:05, 12. Sep 2005 (CEST)
hallo weiß jemand was es bedeutet wenn man hin und wieder flecken auf der zunge hat die dann auch etwas empfindlicher sind könnte dies eventuell auf nicht ganz so gute leberwerte zurück zuführen sein ?
[Bearbeiten] papillen
hallo, ich versuche gerade etwas genaueres über die papillen in erfahrung zu bringen. in einem artikel habe ich über "filiform papillae" gelesen und nehme an, dass die fadenförmigen papillen damit gemeint sind. weiss zufällig jemand, ob diese irgendeine bestimmte funktion haben (evtl. im gegensatz zu den keulenförmigen und platten papillen)? das wäre super. danke.meike
- Die fadenförmigen Papillen (lat. Papillae filiformes, engl. filiform papillae) haben rein mechanische Funktion. Die From ist nicht so entscheidend, es gibt auch platte mechanische Papillen. Diese Papillen rauhen die Zungenoberfläche auf und verhindern (in gewissen Grenzen) ein Zurückgleiten von Nahrung/Flüssigkeit in Richtung Mundöffnung. Ich habe die Papillen mal näher erklärt, das war in der Tat nur angedeutet. --Uwe G. ¿⇔? 10:18, 11. Apr 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Zungenroller
Ich wollte mal wissen, ob die Ansicht, das hochklappen der Zungenränder sei vererbbar, noch aktuell ist. Leider steht dazu im Wikipedia-Artikel nichts.
Auf der Website vom WDR steht dazu ein Artikel:
„Das Zungenrollen vererbt sich autosomal-dominant. Der Mensch trägt zwei 'Kopien' seiner Gene (sog. Allele) mit sich rum. Das Zungenroller-Gen nennen wir R (groß R), das Nicht-zungenrollergen heißt r (klein r). Hat ein Elternteil die beiden Allele RR, so werden alle seine Kinder Zungenroller sein, auch wenn der andere Elternteil rr oder Rr hat. Unter vieren seiner Kindeskindern ist statistisch eines dabei, das Nichtzungenroller ist (Wahrscheinlichkeit für rr: 25%).“
und weiter:
„Allerdings sollte noch erwähnt werden, wie das Zungerollen genau zustande kommt: Zungenroller haben nämlich eine etwas längere Zunge als Nicht-Roller. Ein bislang nicht näher identifiziertes Gen sorgt dafür, dass zwei Muskeln bei rollenden Zungen verlängert sind. So wird das Kunststück erst möglich. Allerdings brauchen sich Menschen mit weniger beweglichen Zungen nicht zu grämen: Das Rollen war nämlich zuletzt vor schätzungsweise 20 bis 30 Millionen Jahren zu etwas nütze. Unsere Vorfahren haben auf diese Weise wahrscheinlich Wasser aus Seen und Flüssen getrunken.“
Quelle: http://www.wdr.de/themen/forschung/1/kleine_anfrage/antworten/zunge.jhtml
Kann das mal jemand zusammengefasst in den Artikel einbauen?
--Cerno 19:02, 24. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Komischer Satz
Kann mir mal jemand diesen Satz erklären:
- Die zweite Gruppe sind die Geschmackspapillen mit den eigentlichen Geschmacksorganen, den Geschmacksknospen zu unterscheiden, die mit den Geschmacksnerven verbunden sind. (→Schleimhaut, Abs. 2, Satz 1. Klammern rausgenommen.)
Ich finde den grammatikalisch völlig unverständlich. Ich hatte ihn geändert in die Version:
- Als zweite Gruppe sind die Geschmackspapillen mit den eigentlichen Geschmacksorganen, den Geschmacksknospen, zu unterscheiden, die mit den Geschmacksnerven verbunden sind.
So habe ich ihn jedenfalls verstanden. Das wurde aber wieder rückgängig gemacht. – Bin ich der einzige, der den Satz falsch findet???
Gruß – Markus Prokott 05:29, 5. Mär. 2007 (CET)