Image:Millstatt Valvasor.jpg
From Wikipedia, the free encyclopedia

Size of this preview: 800 × 477 pixel
Image in higher resolution (1240 × 740 pixel, file size: 706 KB, MIME type: image/jpeg)
![]() | This is a file from the Wikimedia Commons. The description on its description page there is shown below. |
[edit] Summary
Description |
[de] Stift Millstatt im Jahre 1688 in Millstatt / Kärnten / Österreich / Europäische Union. Westansicht. Ansicht gegen Süden Im Hintergrund der Millstätter See und der Millstätter See Rücken. Abbildung aus J.W. Valvasor: Topographia Archiducatus Carinthiae antiquae et modernae completa (ausgestellt u.a. im Stiftsmuseum Millstatt). Bildtext: Mülstatt. Die fürstliche Residenz Mülstatt / ligt im obern Viertheil / an dem Mülstätter See / zwischen Villach und Spital / auf der Seiten. Im Jahr 829. nach Christi Geburt / hat Domitianus / Erz-Herzog in Kärndten / mit seiner Gemahlin / Fruen Maria (so beede fromm / und Gottsfürchtig waren) die herliche Kirchen zu Müllstatt gestifftet / welches vorhero ein grosser heidnischer Tempel gewesen / darinnen 1000. Seulen / und auf jeder derselben ein Abgott / oder Götzenbild / aufgerichtet gestanden / (deswegen es auch den Namen / ad mille Statuas gehabt / daraus nachmals Millestatt / oder / wie mans jetzt schreibt / Mülstatt worden ist:) Den vorigen Tempel nun samt denen 1000. Gözenbildern hat er abreissen / zerschlagen / und in den See versencken / auf dieses Ort aber die herliche Kirchen / zum Aller Heiligen genannt / auferbauen lassen. Um das Jahr 1140. hat Erz-Herzog Erbo in Kärndten in diese Kirchen Mönche / oder Religiosen Benedietiner Ordens / eingesetzt: Denen nachmals Bischoff Albrecht zu Trient / ein geborner Graf zu Orttenburg / einen Abbt zugegeben. Im Jahre 1466. hat Keiser Fridrich der Dritte / mit Dispensation des Papsts / diese Abbten / in ein S. Gorgen Orden mit dem roten Kreuz / verwendet / und aufgerichtet / Dessen erster Hochmeister / Johannes Siebenhirter / höchstgedachten Keisers Kuchenmeister / in Anno 1468. vom Papst Paulo II. geweihet / und selbigem in Gegenwart des Keiser der Habit angethan worden. Dieser ist Anno 1508. am 8. Tag Septembr, allda mit Tod abgegangen / und haben auch die andere Hochmeister ihre Residenz allwegen zu Mülstatt gehabt. Abbt Otto / hat noch vor 300. und etlich Jahren / die Gebeine des Heiligen Erz-Herzogen Domitiani (bei dessen Grab viel Miracul geschehen) samt Maria seiner Frauen Gemahlinn / in einem tieff vergrabenen Sarg gefunden / mit folgender Uberschrifft: Domitianus Dux Noricorum ,& Carentanorum, cum Vxore Maria Meraniensi, primus Fundator hujus Ecclesiä, qui convertit istum Populum ad Christianitatem, ad insidelitate. Ebenermassen hat man auch daselbsten sein Bildnis gefunden / nemlich einen in dem Stuhl sitzenden / auch ein Schwert in der Hand haltenden Herzogen; inmassen solcher Stein noch daselbst zu sehen ist. Jetzt gehört diese Fürstliche Residenz / denen Herren PP. Societatis JESU zu Graz. Unweit Mülstatt / haben vor diesem die Herren Mallntheimer ein Schloß gehabt / Zehauhoff / sonsten aber Thurn bei Mülstatt / genannt. [en] Monestry of Millstatt district Spittal an der Drau in Carinthia / Austria / European Union. |
---|---|
Source |
uploaded by Popie |
Date |
1688 |
Author |
J.W. Valvasor: Topographia Archiducatus Carinthiae antiquae et modernae completa |
Permission |
see below |
Other versions | none |
[edit] Licensing
The original two-dimensional work shown in this image is free content because:
العربية ǀ Česky ǀ Deutsch ǀ English ǀ Ελληνικά ǀ Español ǀ فارسی ǀ Français ǀ עברית ǀ Indonesian ǀ Italiano ǀ 日本語 ǀ 한국어 ǀ Magyar ǀ Nederlands ǀ Polski ǀ Português ǀ Românǎ ǀ Русский ǀ Slovenščina ǀ Српски ǀ Sunda ǀ Türkçe ǀ Українська ǀ 简体中文 ǀ 正體中文 ǀ +/- |