Weltkulturerbe
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Das vo där UNESCO erfassti Wälterbi setzt sich us äm Wältchulturerbi und äm Wältnaturerbi zämme. Insgsamt umfasst diä UNESCO-Lischte vom Wälterbi 830 Dänkmäler i 138 Länder. Devo sind 644 als Chulturdänkmäler und 162 als Naturdänkmäler ufglischtet, witeri 24 Dänkmäler wärde sowohl als Chultur- als au als Naturerbi gfüehrt.
- Lischtä vom UNESCO-Wälterbi (Afrika)
- Lischtä vom UNESCO-Wälterbi (Amerika)
- Lischtä vom UNESCO-Wälterbi (Asie)
- Lischtä vom UNESCO-Wälterbi (Europa)
Ei Unterorganisation vo dä UNESCO, s' World Heritage Committee, unterschtützt by dä i dä Lischtä gfüehrte Objäkt dä Schutz und/oder d' Reschtaurierig dur fachlichi und materielli Hilf. S' World Heritage Committee füehrt näbe däm Wälterbi au ei Lischtä vom Wältdokumänterbi, weles Büecherbeschtänd, Handschriftä, Partituren, Unikät, Bild-, Ton- und Filmdokumänt bsitzt. Zuedem füehrt d' UNESCO ei Lischtä vo dä Meischterwärch vo dä mündliche und immateriellä Erbi vo dä Mänschheit.
[ändere] Entschtehig vo derä Idee
Dä Begriff vom „chulturelle Erbi“ (héritage) gaht uf dä Henri-Baptiste Grégoire, Bischof vo Blois, us äm 18. Jahrhundert zrüg und isch i dä Haager Konväntion vom 14. Mai 1954 fescht gschriebe wordä.
- „Damage to cultural property, belonging to any people whatsoever, means damage to the cultural heritage of all mankind, since each person makes its contribution to the culture of the world.“
- Schade am Chulturguet das zue irgendem Volch ghört, bedütet Schade am chulturelle Erbi vo dä gsamte Mänschheit, dänn jedä Mänsch treit sin Teil zue dä Chultur vo derä Welt by.
Dä Aschtoss zue Schaffig einerä UNESCO-Konväntion zum Schutz vom Chultur- und Naturerbi vo dä Wält hät am 8. März 1960 schtattgfunde, wil d' UNESCO hät diä vom Bau vom Assuan-Schtaudamms bedrohte Dänkmäler in Nubien für d'Nachwält z'rettä.
Danäbe läbt da au diä us dä Antikä schtammendi Idee vom Wältwunder witer, diä über vieli Jahrhundärt ei ähnlichi Funktion für dä Tourismus erfüllt hät wiä hüt s' UNESCO-Wälterbi.
[ändere] Grundlage
Grundlag isch diä 1972 in Stockholm verabschiedeti UNESCO-Konväntion zum Schutz vom Chultur- und Naturerbi vo dä Wält. Sie isch 1975 in Kraft träte. Um i diä Lischtä ufgnomme z' wärde, muess es schutzwürdigs Objäkt mindäschtens eis vo dä sächs nachfolgendä Merchmal erfülle. Es muess
- vo einzigartigem chünschtlerischä Wärt sy
- schtarche chulturellä Iifluss uf ei Region oder Epochä ausüebe
- vo grossäm Sälteheitswärt oder Alter sy.
- für e bschtimmti chünschtlerische Entwicklung bischpielshaft z' sy.
- für e bschtimmti Architekturepochä schtah.
- bedütigsvoll im Zämmehang mit herusragende Ideen oder historische Gschtalte sy.
Eimal im Jahr, normalerwis Afang Juli, trifft sich s' World Heritage Committee, um über d' Ufnahmaträg där Schtaate für nüi Dänkmäler z' entscheide. By dene Sitzige wird au über dä Zueschtand vo bereits ufgnommener Dänkmäler berate. Alli zwei Jahr wird s' Dänkmal- und Naturverzeichnis (Wälterbilischtä) veröffentlicht.
S' erschti dütschi Bauwärch, das Wältchulturerbi worde isch, isch im Jahr 1978 dä Chaiserdom by Aache. En Ufnahmatrag schtelled in Dütschland d' Bundesländer.
[ändere] Weblinks
- Wälterbikonväntion
- Datebank vo dä UNESCO mit umfangriiche Beschreibige där einzelne Schtätte (änglisch)
- „Schätz vo dä Wält“ Hie chann me sich Dokumäntationsfilm über diä meischten Chultur- und Naturdänkmäler mit äm UNESCO-Prädikat als viertelschtündigi RealPlayer-Videos aluege und -ghöre.
Dr Artikel basiert uf ´ra freie Ibersetzung vum Artikel „Weltkulturerbe“ us dr dytsche Wikipedia. E Lischte mit de dörtige Autore kasch dörte aluege