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Da Fritag isch da letschte Tag in da Arbeitswocha, oda da fünfte Wochatag (noch DIN 1355). Noch christlich/jüdischer Zählung isch s da sechste. In da chrischtlicha Tradition wird jedn Fritag um drü (mitm Lütta vo da Kirchaglokka) an n Tod vo Jesus denkt; da wichtigschte Frittag im chrischtlicha Johr isch da Karfrittag. Im Islam isch da Fritag da wöchentliche Fiirtag, a deam sMittagsgebet verrichtet wird und da Chatib a Predigt (Khutba) hebt.
Da Nama Fritag kummt vo da germanischa (Liebes)Göttin "Frija" . D'Frija isch debi mit da römischa Göttin Venus gliichgsetzt, wo für dia romanischa Näma von Frittag (vendredi im Französischa oda „viernes“ im Schpanischa) Pata gschtanda sin: Im Latein isch da Fritag „dies veneris, Tag vo da Venus gsi.
- Angeblich hond Adam und Eva anam Fritag in d vabotene Frucht bissa.
- Anam Fritag isch Jesus Christus kreuzigt wora (Karfreitag).
- Sit m Börsencrash 1929 schtoht da Begriff Schwarzer Freitag für ein großes Unglück.
- siehe auch: Freitag der 13.
[ändere] Was git’s no
- Freitag isch da Nama, wo Robinson Crusoe sinem Gfährta im Roman vo Daniel Defoe, gä hot, wiil a ean a nam Fritag troffa hot.
- Freitag isch o da Nama vo na Zittung in Berlin mitm Untatitl 'Ost-West-Wochenzeitung für Politik, Kultur und Literatur'
- Günther Freitag (* 1952), öschtarrichischa Schriftsteller
- Dagmar Freitag (* 1953) Politikerin
- Walter Freitag (1889-1958) Gewerkschafter
- Thomas Freitag (* 1950) Kabarettischt
- Johann Freitag (1581-1641), Arzt
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