Abraham Cahan
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Abraham Cahan (* 7. Juli 1860 in Podberezy, Russisch-Litauen; † 31. August 1951 in New York City) war ein amerikanischer Journalist, Publizist und Schriftsteller.
In Litauen beteiligte er sich in seiner Studienzeit an antizaristischen Aktivitäten und floh aus Furcht vor der Verhaftung 1882 in die USA. Dort betätigte er sich bald als Journalist und schrieb Artikel für die jüdische "Arbeiter Zeitung". 1896 wurde er mit dem auf englisch verfassten Roman Yekl: A Tale of the New York Ghetto (1896) berühmt, der die Situation der jüdischen Einwanderer in den USA in dokumentarisch-naturalistischer Weise thematisierte. 1917 griff er das Thema wieder in The Rise of David Levinsky auf, der heute als einer der bedeutendsten Romane über die Erfahrung der Einwanderer in den USA gilt.
1903 gründete er die jiddischsprachige Tageszeitung Der Forverts (engl. The Forward), das zu seinen Hochzeiten eine Auflage von einer Viertelmillion Exemplaren erreichte und so zur größten nicht englischsprachigen Zeitung der USA wurde; das Blatt erscheint noch heute in drei Sprachen (Jiddisch, Englisch, Russisch).
1926 bis 1931 veröffentlichte Cahan die fünfbändige Autobiografie Bleter fun mein Leben.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Abraham Cahan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Cahan, Abraham |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Journalist, Publizist und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1860 |
GEBURTSORT | Podberezy, Russisch-Litauen |
STERBEDATUM | 31. August 1951 |
STERBEORT | New York City |
Kategorien: Mann | US-Amerikaner | Autor | Journalist | Publizist | Geboren 1860 | Gestorben 1951