Absdorf
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niederösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Tulln (TU) |
Fläche: | 15,96 km² |
Einwohner: | 1605 (Volkszählung 2001) |
Höhe: | 182 m ü. A. |
Postleitzahl: | 3462 |
Vorwahl: | 02278 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 24' 1" N, 15° 58' 48" O48° 24' 1" N, 15° 58' 48" O |
Gemeindekennziffer: | 32101 |
Anschrift der Verwaltung: |
Marktgemeinde Absdorf Hauptplatz 1 3462 Absdorf |
Offizielle Website: | www.absdorf.at |
E-Mail-Adresse: | marktgemeinde.absdorf@gmx.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Sonja Stöger |
Absdorf ist eine Marktgemeinde mit 1.605 Einwohnern im Bezirk Tulln in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Absdorf liegt westlich von Wien in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 15,96 Quadratkilometer. 13,16 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Absdorf, jedoch aber die Kellergasse Absberg, in der sich auch einige Einfamilienhäuser befinden.
[Bearbeiten] Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Absdorf liegt im nördlichen Tullnerfeld, nahe am Abhang des Wagram. Die erste urkundliche Erwähnung der Gegend rund um die heutige Marktgemeinde datiert aus dem Jahr 864, als der deutsche König Ludwig der Fromme das so genannte „Land an der Smidaha“ zwischen Wagram und Donau der Abtei Nieder-Altaich in Bayern schenkte.
Im Jahr 1011 erneuerte König Heinrich die Schenkung. Das in dieser Urkunde genannte „Abbatesdorf“ ist mit dem heutigen Absdorf ident. Schon in jener Zeit bestanden die dem heiligen Mauritius geweihte Kirche, ein Wirtschaftshof und eine namentlich erwähnte Mühle „am Abtsperg“.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1605 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1369 Einwohner, 1981 1361 und im Jahr 1971 1394 Einwohner.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeisterin der Marktgemeinde ist Sonja Stöger, Amtsleiter Josef Pauser.
Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 6, SPÖ 13, andere keine Sitze.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 61, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 39. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 756. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,22 Prozent.
[Bearbeiten] Weblinks
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