Aichi D1A
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Die Aichi D1A (alliierter Codename "Susie") war ein trägergestützter japanischer Sturzkampfbomber im Zweiten Weltkrieg. Sie wurde im Rahmen der deutsch-japanischen Kooperation mit Heinkel auf Basis der Heinkel He 66 entwickelt. Die D1A war ein Doppeldecker mit starrem Fahrwerk.
Gebaut wurden zwei Varianten: die D1A1 mit 206 und die D1A2 mit 428 Exemplaren. Der Erstflug erfolgte im Jahre 1934. Die Produktion wurde 1940 eingestellt. Die letzte Maschine ging 1942 außer Dienst.
Die Maschinen wurden auf den Trägern Akagi, Kaga und Ryujo stationiert.
[Bearbeiten] Technische Daten
Aichi D1A | |
Kenngröße | Daten |
---|---|
Länge | D1A1: 9,40 m / D1A2: 9,30 |
Höhe | D1A1: 3,45 m / D1A2: 3,41 |
Flügelspannweite | D1A1: 11,37 m / D1A2: 11,40 m |
Tragflügelfläche | D1A1: 34,1 m² / D1A2: 34,7 m² |
Antrieb | D1A1 (erste 162 Exemplare): ein Nakajima Kotobuki 2 Kai 1 (412 kW / 550 PS) D1A1 (restl. 44 Exemplare): ein Nakajima Kotobuki 3 (430 kW / 570 PS) D1A2: ein Nakajima Hikari 1 (540 kW / 720 PS) |
Höchstgeschwindigkeit | 310 km/h in 3.200 m Höhe |
Dienstgipfelhöhe | 7.000 m |
Reichweite | 930 km |
Besatzung | 2 Mann |
Leergewicht | D1A1: 1.400 kg / D1A2: 1.516 kg |
max. Startgewicht | 2.610 kg |
Bewaffnung | zwei starre, nach vorne gerichtete Typ 92 7,7 mm MG, und ein bewegliches Typ 92 7,7 mm MG für den Bordschützen eine 250 kg Bombe unter dem Rumpf und zwei 30 kg Bomben unter den Tragflächen |
Siehe auch: Flugzeuge des Zweiten Weltkrieges