AIK Solna
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Der AIK in Solna, Stockholm ist einer von Schwedens größten Sportvereinen. AIK steht hierbei für Allmänna Idrottsklubben (auf deutsch: Allgemeiner Sportklub). Der Verein wurde 1891 in Stockholm gegründet, ist jedoch 1937 im Zuge des Baus des Råsunda-Stadions zusammen mit dem schwedischen Fußballverband nach Solna umgezogen, da das Stockholmer Stadion zu klein wurde. Der Verein versteht sich aber auch weiterhin als Verein für die gesamte Stockholmregion und hat deswegen auch den Namen der Stadt Solna nicht im Vereinsnamen.
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[Bearbeiten] Erfolge
Der AIK hat sehr viele Erfolge vorzuweisen, so wurde er z. B. 10 mal schwedischer Meister im Fußball und 10 mal schwedischer Pokalsieger. Die Eishockey-Abteilung wurde insgesamt 7 mal schwedischer Meister der Herren und zweimal, 2004 und 2007, der Frauen und gewann bei den Frauen bislang bei allen drei Austragungen den IIHF European Women Champions Cup.
Außerdem gehörten die ersten beiden schwedischen Wimbledon-Gewinner im Tennis ebenfalls zum AIK.
[Bearbeiten] Fußball
[Bearbeiten] Aktueller Kader
[Bearbeiten] Kuriosa
Der AIK war 1995 der erste Sportverein der Welt, der eine eigene Homepage gestaltet hatte. Außerdem gibt es ein eigenes Webradio des Vereins: [1]
[Bearbeiten] Bekannte Personen
- Lennart Johansson, ehemaliger UEFA-Präsident
- Sanny Åslund, Fußballprofi
- Pontus Kåmark, Fußballprofi
- Martin Hyský, Fußballprofi Rot-Weiss Essen
[Bearbeiten] Frauenfußball
Die Frauenfußballmannschaft von AIK spielt 2007 als Aufsteiger in der Damallsvenskan, der höchsten Spielklasse. Nennenswerte Erfolge konnten die AIK-Frauen bisher noch nicht erzielen.
[Bearbeiten] Geschichte
1993 war AIK Gründungsmitglied dieser Spielklasse. 1995 musste der unglückliche Abstieg hingenommen werden, nachdem die Mannschaft punktgleich mit Östers Växjö ins Ziel kam. Erst 2004 wurde der Wiederaufstieg geschafft, aber schon nach einem Jahr ging es wieder runter. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg sorgte AIK durch spektakuläre Transfers für Schlagzeilen. Vom Meister Umeå IK kommen Sofia Lundgren und Sanna Valkonen, vom Vizemeister und Lokalrivalen Djurgårdens IF/Älvsjö die finnische Torjägerin Laura Österberg Kalmari.
[Bearbeiten] Weblinks
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