Albert Methfessel
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Albert Methfessel (* 6. Oktober 1785 in Stadtilm; † 25. März 1869 in Heckenbeck zwischen Alfeld (Leine) und Gandersheim) war ein deutscher Komponist und Dirigent.
[Bearbeiten] Biographie
Albert Methfessel wurde als 13. Kind eines Kantors und Organisten in Stadtilm geboren (Taufnamen: Johann Albrecht Gottlieb). Ab 1801 besuchte er das Gymnasium in Rudolstadt, studierte von 1807 bis 1810 Theologie und klassische Literatur in Leipzig und machte eine Gesangsausbildung in Dresden. Anschließend war er als Kammersänger in Dresden tätig. 1818 veröffentlichte er das „Allgemeine Kommers- und Liederbuch“. Ab 1823 war Methfessel Musiklehrer und Dirigent in Hamburg, dort gründete er am 19. April 1823 die Hamburger Liedertafel. Ab 1832 war er Hofkapellmeister in Braunschweig. Er erhielt 1865 den Ehrendoktor der Philosophischen Fakultät der Universität Jena.
Albert Methfessel starb am 25. März 1869 in Heckenbeck.
[Bearbeiten] Bekannte Werke
- „Hinaus in die Ferne“
- „Der Gott, der Eisen wachsen ließ“
- „Stimmt an mit hellem Klang“
- Hamburg-Hymne
- Ein stolzes Schiff
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Albert Methfessel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- „Der Gott, der Eisen wachsen ließ“ (Text von Ernst Moritz Arndt, 1812)
Personendaten | |
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NAME | Methfessel, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Dirigent |
GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1785 |
GEBURTSORT | Stadtilm |
STERBEDATUM | 25. März 1869 |
STERBEORT | Heckenbeck bei Gandersheim |