Albert Oppel
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Carl Albert Oppel (* 19. Dezember 1831 in Hohenheim, Stuttgart; † 22. Dezember 1865 in München) war ein deutscher Paläontologe mit bedeutenden Beiträgen zur Erforschung der erdgeschichtlichen Periode der Jurazeit.
Oppel studierte in Tübingen und wurde 1858 Professor für Paläontologie an der Universität München. Das Jura teilte er in 36 biostratigraphische „Zonen“ ein. Mit diesem, von ihm eingeführten Begriff verfeinerte Oppel die Stufeneinteilung. Die von ihm geprägten Stufenbezeichnungen Pliensbachium und Tithonium sind international anerkannt.
Auf dem Mond ist das Gebirge Dorsum Oppel (dt. Oppel-Rücken) nach ihm benannt.
[Bearbeiten] Werke
- Die Juraformation Frankreichs, Englands und des nordwestlichen Deutschlands (3 Teile, 1856-58).
[Bearbeiten] Weblinks
- Albert Oppel (1831-1865) - ein viel zu kurzes Leben für die Paläontologie von Günter Schweigert
Personendaten | |
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NAME | Oppel, Albert |
ALTERNATIVNAMEN | Oppel, Carl Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Paläontologe |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1831 |
GEBURTSORT | Hohenheim |
STERBEDATUM | 22. Dezember 1865 |
STERBEORT | München |