Alexander Kaufmann
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Alexander Kaufmann (* 14. Mai 1817 in Bonn, † 1. Mai 1893 in Wertheim) war ein deutscher Schriftsteller und Archivar. Er war Sohn des Beamten Franz Wilhelm August Nepomuk Kaufmann und seiner Frau Maria Josefine Maximiliane von Pelzer. Einer seiner Brüder war Leopold Kaufmann.
Variation der Schreibweise des Nachnamens: Kauffmann
[Bearbeiten] Leben
Kaufmann studiert in Berlin und arbeitet nach dem Studium als Archivar des Fürsten von Löwenstein in Wertheim.
[Bearbeiten] Werke
- Cäsarius von Heisterbach. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des zwölften und dreizehnten Jahrhunderts. (Köln: Heberle, 1850; 2. Aufl. 1862)
- Gedichte (1852)
- Mainsagen (1853)
- Thomas von Chantimpré (1899)
- Trentalle Sancti Gregorii (1888-1890)
- Unter den Reben (1871)
- Bilder aus dem Klosterleben des 12. und 13. Jahrhunderts, I Würzburger Chilaneum Bd. I (1862)
- In den Jahrgängen 1888 und 1891 der Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die alte Erzdiöcese Köln erschienen seine reich kommentierten Übersetzungen des Dialogus miraculorum ("Dialog über die Wunder") von Caesarius von Heisterbach.
[Bearbeiten] Literatur
Artikel „Alexander Kaufmann“ aus: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayrischen Akademie der Wissenschaften
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kaufmann, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 14. Mai 1817 |
GEBURTSORT | Bonn |
STERBEDATUM | 1. Mai 1893 |
STERBEORT | Wertheim |