Alexander Wächter
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Alexander Waechter schreibt sich auch Alexander Wächter (* 24. Juli 1948 in Graz) ist ein österreichischer Schauspieler und Regisseur.
Seinen Bühneneinstand feierte er mit dem Musical „Hair“ in Hamburg.
Es folgten Arbeiten im „Theater in der Josefstadt“, Wien, Berlin am Renaissance-Theater, Schlossparktheater und Schillertheater und bei den drei großen österreichischen Festivals, den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen und den Seefestspielen in Mörbisch.
Berühmtheit erlangte Alexander Waechter in seiner Heimat Österreich in der Rolle des „Franzi“, in der TV-Fernsehserie Ein echter Wiener geht nicht unter des österreichischen Rundfunk in den 1970er Jahren.
Er ist seit 1974 Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt. Als Schauspieler spielte Alexander Wächter viele Werke der österreichischen klassischen Moderne. Er war 1999-2000 Künstlerischer Leiter der „Theater m.b.H.“ in Wien.
Als Regisseur inszenierte er nach mehreren großen Operettenproduktionen in Mörbisch, Innsbruck und Wien 2001 mit „La Cenerentola“ in Klosterneuburg erstmals eine Oper.
Seit 2004 ist Alexander Waechter Intendant bei Shakespeare auf der Rosenburg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Regie
- 1996 Operette, „Weißes Rössl“ Metropol, Wien
- 2000 Theater, „Olgas Raum“ von Dea Loher, Theater m.b.H.
- 2000 Theater, „Die Lissabonner Traviata“ von Terrence McNally, Theater m.b.H.
- 2001 Oper, „La Cenerentola“ in Klosterneuburg
- 2003 Oper, „Die Hochzeit des Figaro“, Reinsberg
- 2002 - 2003 Theater, „Der Hausmeister“ von Harold Pinter am Theater in der Josefstadt
- 2004 Theater, „Hamlet“, Shakespeare auf der Rosenburg,
- 2005 Theater, „Der Widerspenstigen Zähmung“, Shakespeare auf der Rosenburg,
- 2006 Theater, „Viel Lärm um Nichts“, Shakespeare auf der Rosenburg,
- 2007 Theater, „Was Ihr wollt“, Shakespeare auf der Rosenburg, Shakespeare auf der Rosenburg
[Bearbeiten] Rollen
- 1975 - 1979, Franz „Franzi“ Vejvoda in der TV-Fernsehserie Ein echter Wiener geht nicht unter des österreichischen Rundfunk.
- 1985, Spiel im Schloß, Regie: Otto Schenk
- 1995, spielt er „Lang“ in „Auf Teufel komm raus“, ein Film von Wolfgang Murnberger
- 1999-2003, Julia - Eine ungewöhnliche Frau
- 2004, Die Rückkehr des Tanzlehrers
- 2005, Wenn der Vater mit dem Sohne
[Bearbeiten] Theater-Rollen
seit 1974 bis heute unzählige Rollen vor allem im Theater in der Josefstadt, den Kammerspielen und Rabenhof in Wien weitere Rollen u.a.:
- 1995, „Faust“, von J.W. Goethe Titelrolle - Sommerfestspiele Melk
- 1998 - 2000, „His Masters Voice“, von Istvan Eörsi, Titelrolle - Theater m.b.H
- 1999 „Molloy“ von Samuel Beckett, Titelrolle - Theater m.b.H.
- 2000, „Nathan der Weise“, von Gotthold Ephraim Lessing Titelrolle - Sommerfestspiele Melk
- 2001, „Der Mann des Zufalls“, von Yasmina Reza Titelrolle - Altes Kino- Wien
- 2003, „Mein Kampf“, von George Tabori Titelrolle - Meldemannstrasse- Wien
- 2003, „Monsieur Ibrahim und Die Blumen des Koran“ von Eric-Emmanuel Schmitt - Theater Drachengasse, Wien
- 2004, „Hamlet“, von William Shakespeare - Shakespeare auf der Rosenburg- Schloss Rosenburg, *
- 2004, „Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir“, nach W.v. Rossum - Titelrolle - Altes Kino- Wien
- 2005, „Der Widerspenstigen Zähmung“, von William Shakespeare - Shakespeare auf der Rosenburg- Schloss Rosenburg,
- 2006, „Viel Lärm um Nichts“, von William Shakespeare - Shakespeare auf der Rosenburg- Schloss Rosenburg,
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Waechter, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 24. Juli 1948 |
GEBURTSORT | Graz |