Alpen-Frühlings-Miere
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Alpen-Frühlings-Miere | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Minuartia gerardii | ||||||||||||
(Willd.) Hayek |
Die Alpen-Frühlings-Miere (Minuartia gerardii) auch Gerard-Miere oder Alpen-Miere ist eine Art in der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Beschreibung
Die mehrjährige krautige Pflanze erreicht wuchshöhen von zwei bis fünf Zentimeter. Die Furchen zwischen den Laubblattnerven sind so breit wie die Nerven oder breiter. Sterile Laubblattbüschel fehlen meist.
Die weißen Blüten mit purpurnen Staubbeutel stehen zu 1–5 (7) in endständigen Blütenstände. Die Kronblätter werden 4–5 mm lang, und sind meist etwas länger als die Kelchblätter. Der Blütenstiel wird etwa 5–15 (20) mm lang.
Die Samen sind (0,5) 0,7–1 mm im Durchmesser, mit mehr oder weniger spitzen Papillen, diese etwa so lang wie breit.
Blütezeit ist von Juni bis August.
[Bearbeiten] Vorkommen
Die etwas kalkliebende Pflanze bevorzugt als Standort Rasen und Gesteinsfluren. In Österreich zerstreut bis häufig in allen Bundesländern außer Burgenland und Wien in der subalpin bis alpin Höhenstufe und (herabgeschwemmt) montan.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Manfred A. Fischer: Exkursionsflora von Österreich, Stuttgart 1994, ISBN 3-8001-3461-6
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Alpen-Frühlings-Miere – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |