André Falcon
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
André Falcon (* 28. November 1924 in Lyon) ist ein französischer Schauspieler.
Nach kleinen Rollen, u. a. als Résistancekämpfer in Brennt Paris?, wird er 1967 am Théâtre Moderne, wo er neben Claude Jade in Sacha Pitoëffs Pirandello-Inszenierung Henri IV spielt, von François Truffaut neben seiner jungen Partnerin gleich für die Rolle des Detektei-Chefs Blady in Geraubte Küsse (1968) entdeckt. Auf die Rolle des kauzigen Blady folgen der Jean in Philippe Labros Tou peu arriver (1969), der Florent in Jacques Derays Un peu de soleil dans l'eau froide (1971) und der Fabbri in Costa-Gavras' Der unsichtbare Aufstand (1972). Falcon bleibt in erster Linie Theaterschauspieler, wirkt in der Folgezeit jedoch in vielen Filmen mit (Claude Lelouchs Ein glückliches Jahr, André Cayattes Kein Rauch ohne Feuer, Claude Chabrols Nada, Jacques Derays Borsalino & Co, Alfred Vohrers Die Antwort kennt nur der Wind, Claude Lelouchs Der Gute und die Bösen, Carlos Sauras Los, Tempo, Henri Verneuils Tausend Milliarden Dollar, Guy Jorrés Tante Blandine...)
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Falcon, André |
| KURZBESCHREIBUNG | französischer Schauspieler |
| GEBURTSDATUM | 28. November 1924 |
| GEBURTSORT | Lyon |
