Andreas Stökl
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Andreas Stökl (* 15. Juni 1939 in Hamburg; † 2. Mai 2006 in Omsk/Sibirien) war ein evangelischer Theologe und Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien.
Nach seinem Theologiestudium war Dr. Andreas Stökl 33 Jahre lang Pastor in Hamburg, auf Fehmarn (Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche) und in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und amtierte in Barmbek, Petersdorf auf Fehmarn, Bitzfeld-Bretzfeld, Bergedorf-West und Neu-Allermöhe.
Nach seiner Pensionierung wollte er in der ELKRAS noch pfarramtliche Aufgaben der dort wachsenden Kirche übernehmen. Als im März 2004 der dortige Bischof Prof. Dr. Drs. h.c. Gert Hummel plötzlich starb, wurde er zum Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien mit Sitz in Tiflis gewählt.
Dieses Amt sollte er weniger als zwei Jahre ausüben können: am 2. Mai 2006 starb er plötzlich in Omsk während einer Bischofsratssitzung an einem Herzinfarkt.
Zu seinem Nachfolger wählte die Synode der ELKG am 4. November 2006 den hannoverschen Pastor Dr. Johannes Launhardt.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- Taizé - Geschichte und Leben der Brüder von Taizé, Gütersloh 1978
[Bearbeiten] Weblinks
- Homepage der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland, der Ukraine, in Kasachstan und Mittelasien
Personendaten | |
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NAME | Stökl, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | evangelischer Theologe und Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien |
GEBURTSDATUM | 15. Juni 1939 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 2. Mai 2006 |
STERBEORT | Omsk/Sibirien |