Armeeabteilung Hollidt
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Die Armeeabteilung Hollidt war eine Armeegruppe der Deutschen Wehrmacht, die nur wenige Monate bestand und an den Kampfhandlungen in Südwest-Russland teilnahm.
Die Einheit wurde am 23. Januar 1943 aus dem Generalkommando des XVII. Armeekorps (Heeresgruppe Don) gebildet. Die Armeeabteilung wurde im März 1943 der Heeresgruppe Süd unterstellt. Namensgeber war General der Infanterie Karl-Adolf Hollidt, der einziger Kommandeur der Einheit war.
Nach Einschließung der Deutschen 6. Armee in Stalingrad versuchten sowjetische Panzerverbände (bestehtend aus T-34-Panzern) Anfang Dezember 1942 die auf den unteren Don und Tschir zurückgedrängte deutsche Abwehrfront in Richtung auf Rostow zu durchstoßen und danach den deutschen Truppen im großen Donbogen den Rückzug abzuschneiden. Um dieses zu verhindern, wurden bereits erheblich geschwächte Einheiten in aller Eile neu gegliedert.
Am sibirischen Fluss Tschir entstand die Armeeabteilung Hollidt. Zu deren Verstärkung sollte die 306. Infanterie-Division (306. I.D.) eingesetzt werden.
Am 6. März 1943 wurde die Armeeabteilung in die Deutsche 6. Armee umgewandelt.
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