August Christian (Anhalt-Köthen)
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August Christian Friedrich, Herzog von Anhalt-Köthen (* 18. November 1769 in Köthen (Anhalt); † 5. Mai 1812 in Köthen) war ein regierender deutscher Landesfürst.
August Christian war ein Sohn des Fürsten Karl Georg Lebrecht von Anhalt-Köthen. Er war preußischer Generalmajor und ab 15. Mai 1803 österreichischer Generalfeldmarschallleutnant. Am 31. Januar 1805 erfolgte seine Ernennung zum Ritter des Schwarzen Adlerordens.
Seit 1793 war Fürst August Christian vermählt mit Friederike (1777-1821), Tochter des Herzogs Friedrich von Nassau-Usingen und Luise Prinzessin von Waldeck. Die Ehe wurde jedoch 1803 wieder geschieden.
Am 18. April 1806 nahm Fürst August Christian, den Napoleon als „Monsieur d'Anhalt“ anredete, offiziell die Herzogswürde an. Bei seinem Tod 1812 ging der Titel an seinen minderjährigen Sohn Ludwig August.
August Christian wurde in der Fürstengruft in der St. Jakobskirche in Köthen beigesetzt.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Hermann Wäschke: Anhaltische Geschichte. 3 Bde. Köthen: Schulze 1912-13.
Vorgänger |
Fürst von Anhalt-Köthen 1789-1812 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | August Christian |
ALTERNATIVNAMEN | August Christian Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | Fürst von Anhalt-Köthen |
GEBURTSDATUM | 18. November 1769 |
GEBURTSORT | Köthen (Anhalt) |
STERBEDATUM | 5. Mai 1812 |
STERBEORT | Köthen |