Auguste Villiers de L'Isle-Adam
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Jean Marie Mathias Philippe Auguste Graf von Villiers de L'Isle-Adam (* 7. November 1838 in Saint-Brieuc; † 18. April 1889 in Paris war ein französischer Schriftsteller.
[Bearbeiten] Leben
Auguste Villiers de L'Isle-Adam entstammt einem alten französischen Adelsgeschlecht, das schon zu seinen Lebzeiten verarmte. Die Eltern siedelten nach Paris über, wo Villiers de L'Isle-Adam von wenigen Reisen abgesehen sein restliches Leben verbrachte. Er lebte und arbeitete dort als Schriftsteller unter kärglichen Bedingungen. Seinen Lebensunterhalt fristete er durch den bescheidenen Erfolg seiner Grausamen Geschichten und journalistischer Arbeit.
Villiers de L'Isle-Adam war mit Charles Baudelaire und Stéphane Mallarmé befreundet. Mit seinen phantastischen Romanen und Novellen gilt Villiers de L'Isle-Adam als einer der Begründer des französischen Symbolismus.
Villiers de L'Isle-Adam starb in der Nacht vom 18. zum 19. April 1889 in einem Pariser Krankenhaus an Krebs.
[Bearbeiten] Werke
- Contes cruels, Novellen, 1883 (deutsch: Grausame Geschichten)
- L'Ève future, Roman, 1886 (deutsch: Die Eva der Zukunft oder Die künftige Eva)
- Axel, 1890
[Bearbeiten] Weblink
- Biografie (französisch)
Personendaten | |
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NAME | Villiers de l'Isle-Adam, Auguste |
ALTERNATIVNAMEN | Villiers de L'Isle-Adam, Jean Marie Mathias Philippe Auguste Graf von |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 7. November 1838 |
GEBURTSORT | Saint-Brieuc |
STERBEDATUM | 18. April 1889 |
STERBEORT | Paris |