Krebs (Medizin)
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Krebs bezeichnet in der Medizin einen bösartigen Tumor. Im engeren Sinn sind die malignen epithelialen Tumoren (Karzinome) und die malignen mesenchymalen Tumoren (Sarkome) gemeint. Umgangssprachlich werden auch die bösartigen Hämoblastosen, wie z. B. Leukämien, als „Blutkrebs“ bezeichnet.
Nicht jeder Tumor ist ein Krebs, denn ein Tumor kann jede umschriebene Gewebsvermehrung bzw. Raumforderung im Körper sein. Diese beinhaltet sowohl die Schwellung bei einer Entzündung als auch die Neubildungen (Neoplasien) von Körpergewebe durch Fehlregulationen des Zellwachstums. Gutartige Tumore wie Muttermale und Fettgeschwülste (Lipome) werden in der Fachsprache nicht als Krebs bezeichnet, aber sie können trotzdem gefährlich werden, da sie u. a. entarten können. Krebs ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein Sammelbegriff für eine Vielzahl verwandter Krankheiten, bei denen Körperzellen unkontrolliert wachsen, sich teilen und gesundes Gewebe verdrängen und zerstören können. Krebs hat unterschiedliche Auslöser, die letztlich alle zu einer Störung des genetisch geregelten Gleichgewichts zwischen Zellzyklus (Wachstum und Teilung) und Zelltod (Apoptose) führen.
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Vorkommen und Verlauf
Prinzipiell kann jedes Organ des menschlichen Körpers von Krebs befallen werden, es gibt jedoch erhebliche Häufigkeitsunterschiede nach Alter, Geschlecht, kollektiver Zugehörigkeit, geographischer Region, Ernährungsgewohnheiten usw. In Deutschland treten Krebserkrankungen gehäuft in Organen wie Brustdrüse (Frauen), Prostata (Männer), Lunge und Dickdarm auf.
Krebs ist nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Dennoch ist nicht jeder Krebsverlauf tödlich, falls rechtzeitig eine Therapie begonnen wird oder der Krebs erst in hohem Lebensalter auftritt und daher langsam wächst. Die derzeitige Heilungsrate bei allen Krebserkrankungen beträgt durchschnittlich 30 bis 40 Prozent. Als geheilt wird in der Onkologie ein Patient bezeichnet, der mindestens fünf Jahre lang ohne Rückfall (Rezidiv) überlebt. Diese Definition von geheilt ist problematisch, weil viele der Rückfälle erst nach fünf Jahren erfolgen. Es fließen mithin viele Patienten in die Krebs-Erfolgsstatistik ein, die später an Krebs sterben (Vgl. Krebsatlas).
Die Krebserkrankung äußert sich in verschiedenen Ausprägungen und Krankheitsbildern, aus diesem Grunde können keine generellen Aussagen bezüglich Lebenserwartung und Heilungschancen gemacht werden. Es sind gegenwärtig ca. 100 verschiedene Krebserkrankungen bekannt, die sich in Überlebenschance, Behandlungsmöglichkeiten und der Bildung von Metastasen teilweise stark unterscheiden.
Die meisten Krebserkrankungen nehmen an Häufigkeit im Alter deutlich zu, so dass man Krebs auch als eine degenerative Alterserkrankung des Zellwachstums ansehen kann. Neben dem Alter sind das Rauchen, andere karzinogene Noxen, familiäre Disposition (Veranlagung) und Virusinfektionen die Hauptursachen für Krebserkrankungen.
Durch Krebsvorbeugung und Früherkennung kann das Krebsrisiko unter bestimmten Umständen (abhängig vom Diagnosezeitpunkt, der Krebsart und einem dafür optimalen Alter des Patienten) deutlich verringert werden.
Namensgeschichte
Der Name Krebs wurde Galenus zufolge durch die Ähnlichkeit der geschwollenen Venen eines äußeren Tumors mit Krebsbeinen inspiriert (siehe Krankheit als Metapher). Zuvor verwendete Hippokrates den Begriff „Krebs“ vermutlich als erster, als er bei der Behandlung eines Brustgeschwüres die Ähnlichkeit mit den Beinen eines Krustentieres entdeckte. Aristoteles bezeichnete als Krebs oberflächlich feststellbare, in benachbarte Organe infiltrierende und einwachsende Geschwülste (z. B. fortgeschrittener Hautkrebs oder Brustkrebs).
Krebsentstehung
Bei Krebszellen ist die Abstimmung von Wachstum, Teilung und Zerstörung im Zellverband außer Kraft gesetzt. Regulierende Signale werden nicht erkannt oder nicht ausgeführt, da meistens der dafür benötigte genetische Code defekt ist.
Etwa 5.000 von insgesamt 25.000 Genen des Menschen sind mit der Konstanthaltung des genetischen Codes von einer Zellgeneration zur nächsten beschäftigt. Diese sogenannten Onkogene und Tumorsuppressorgene überwachen die korrekte Abfolge der Basenpaare in der DNA nach jeder Reduplikation, entscheiden über die Notwendigkeit von Reparaturvorgängen, halten den Zellzyklus an, bis die Reparaturen ausgeführt sind und veranlassen gegebenenfalls einen programmierten Zelltod (Apoptose), falls die Reparatur nicht zum Erfolg führt.
Die derzeit plausibelste Theorie der Krebsentstehung (Karzinogenese) besagt, dass ein Kopierfehler - oder seltener ein bereits angeborener Schaden - in einem dieser „Wächtergene“ die Initialzündung liefert: Das entsprechende Gen kann den von ihm überwachten Teilschritt nicht mehr korrekt ausführen, so dass es in der nächsten Zellgeneration zu weiteren Defekten kommt. Ist ein zweites Wächtergen betroffen, so potenziert sich der Effekt usw. Sind schließlich auch Gene betroffen, die in diesen hochgradig defekten Zellen eigentlich den Zelltod auslösen müssten (z. B. p53), so werden die Zellen unsterblich.
Auf im Detail noch nicht geklärte Weise entstehen aus dem Chaos völlig neue Zelleigenschaften, z. B. die Fähigkeit, unter Sauerstoffmangel zu überleben, eine eigene Blutversorgung aufzubauen (Angiogenese) oder aus dem Verband auszuwandern und sich in fremden Geweben wie Knochen, Lunge oder Gehirn anzusiedeln (Metastasierung). Erst durch dieses Phänomen gewinnt der Krebs seine tödliche Potenz: 90 % aller Krebspatienten, bei denen die Krankheit tödlich ausgeht, sterben nicht am Primärtumor, sondern an dessen Metastasen.
Das Immunsystem des Gesamtorganismus versucht, die unkontrolliert wachsenden Zellen zu attackieren. Da sie in vieler Hinsicht aber noch normalen Körperzellen ähneln, fallen die Abwehrmechanismen zu schwach aus, um den sinnlosen Wachstumsprozess zu stoppen.
Mehrstufenmodell
Die meisten Krebsforscher gehen von einem Mehrstufenmodell der Krebsentstehung aus. Das ältere so genannte Dreistufenmodell gliedert sich dabei in die Phasen der Initiation, Promotion und der Progression. Nach einer Jahre bzw. Jahrzehnte dauernden Latenzphase zwischen dem initialen DNS-Schaden, also der Transformation einer einzelnen Zelle, kommt es erst zum nachweisbaren Tumor. Problematisch am Mehrstufenmodell ist, dass die Begrifflichkeiten Initiation, Promotion und Progression lediglich beschreiben und nicht die Ursache erklären. Zudem sind etwa Promotion und Progression in der Praxis nicht scharf von einander abgrenzbar.
Bis zu zehn verschiedene Mutationen müssen erfolgt sein. Einige dieser notwendigen Mutationen können vererbt werden, was erklärt, dass auch sehr kleine Kinder an Krebs erkranken können und dass Krebs in so genannten „Krebsfamilien“ gehäuft auftreten kann. Ein typisches Beispiel dafür ist das vererbbare Xeroderma pigmentosum. Bei nahen Verwandten von Patientinnen mit Brustkrebs ist die Wahrscheinlichkeit, Brustkrebs zu bekommen doppelt so hoch wie in der übrigen Bevölkerung. In den dazwischenliegenden Schritten der Tumorentstehung (Promotion und Progression) spielen nicht genotoxische Prozesse eine große Rolle, was Beobachter dazu verleiten könnte, diese Einflüsse als eigentliche „Krebserreger“ einzustufen. Die eigentliche Malignität (bei malignen Tumoren) der entarteten Zelle wird in der Phase der Progression erreicht. In jüngerer Zeit wird statt des klassischen Dreistufenmodells von einem komplexen Mehrstufenmodell gesprochen (das nur zum Teil verstanden ist) und die Begriffe Promotion und Progression werden zunehmend vom Begriff der Co-Carcinogenese ersetzt.
Bemerkenswert ist der Fall Henrietta Lacks, die 1951 an einem bösartigen Gebärmutterhalskrebs starb. Vor ihrem Tod wurden ihr Gewebsproben entnommen und die so genannte HeLa-Zelllinie entstand. Die Tumorzellen leben seit mehr als fünfzig Jahren unter Laborbedingungen.[1]
Historische Annahmen
1902 schrieb John Beard, dass Krebszellen trophoblastischen Embryonalzellen glichen. Zu Beginn einer Schwangerschaft sorgten diese Zellen dafür, dass sich der Embryo in der Gebärmutter einnisten könne. Das Wachstum sei aggressiv und chaotisch. Die Zellen teilten sich schnell und gewännen ihre Energie aus der Zuckergärung. Sie unterdrückten das Immunsystem der Mutter und produzierten humanes Choriongonadotropin (hCG), das mittlerweile als Tumormarker anerkannt ist. Die Wucherung stoppt erst, wenn der Embryo ab 7. Woche Pankreasenzyme erzeugt. Ohne diese Enzyme entstünde der bösartigste Tumor, das Chorionkarzinom. Die Annahme, dass Krebstumoren Energie aus der Zuckergärung gewännen (d. h. der Tumor würde anaerob leben), war die Basis für viele überholte Behandlungsmethoden.
Im Jahr 1908 entdeckten Ellermann und Bang ein Virus, das Leukämie in Hühnern verursachte.
Peyton Rous war es dann, der 1911 aus einem Muskeltumor mit der sehr hohen Filterfeinheit von 120 Nanometern einen Extrakt herausfilterte, mit dem er wieder Krebs erzeugen konnte. Er vermutete in diesem Extrakt ein Virus. 1966 erhielt Rous für diese Entdeckung des Rous-Sarkom-Virus (RSV) den Nobelpreis.
Theorien zu Krebsauslösern
Entsprechend der oben beschriebenen Theorie sind vor allem Einflüsse, die das Erbgut verändern, krebserregend. Besonders empfindlich dafür ist die Zelle während der Zellteilung; daher sind Zellen, die sich schnell teilen, besonders anfällig. Auch Einflüsse, die das Immunsystem daran hindern, entartete Zellen zu erkennen und zu beseitigen, gelten als krebsfördernd. Besonders gefährlich sind demnach:
- Physikalische Noxen
- Chemische Noxen
- mutagene Chemikalien. Die wichtigsten sind größere Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe, Benzol, Chrom(VI)-Verbindungen und Nitrosamine.
- Onkoviren
- Verschiedene DNA-Viren (z.B. Hepatitis B-Virus (HBV), welches zum Leberzellkarzinom, und HPV, welches zum Zervixkarzinom führen kann)
- Verschiedene RNA-Viren
- Manche Tumoren sind von Tier zu Tier übertragbar, dazu gehören das Sticker-Sarkom der Hunde und die DFDT-Krankheit (Devil Facial Tumour Disease) des Beutelteufel. [2]
- Stammzellen können unter bestimmten Umständen Krebs auslösen. [3]
Einordnung der Krebsarten
Bösartige (maligne) Tumore unterscheiden sich von gutartigen (benignen) Tumoren durch drei Kennzeichen: Sie wachsen
- infiltrierend: die Tumorzellen überschreiten Gewebegrenzen und wachsen in benachbartes Gewebe ein
- destruierend: sie zerstören dabei umliegendes Gewebe
- metastasierend: sie siedeln via Blut- und Lymphgefäßen oder sie bilden durch Abtropfung Tochtergeschwülste - so genannte Metastasen.
Die Stadieneinteilung erfolgt im Allgemeinen nach der internationalen TNM-Klassifikation. Dabei steht T0 bis T4 für die Ausdehnung des Primär-Tumors, N0 bis N3 für den Lymphknotenbefall (lat. Nodulus lymphaticus) und M0 bzw. M1 für das Fehlen oder Vorhandensein von Fern-Metastasen.
Sonderformen
Daneben werden noch semimaligne Tumore und Präkanzerosen unterschieden. Semimaligne Tumoren erfüllen nur zwei der genannten Kriterien, Präkanzerosen sind entartetes Gewebe, welches sich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu malignen Tumoren entdifferenziert, aber noch nicht infiltrierend und metastasierend gewachsen ist.
Der häufigste semimaligne Tumor ist das Basaliom, ein Tumor der Basalzellschicht vor allem der sonnenexponierten Haut, der infiltrierend und destruierend wächst, allerdings nicht metastasiert. Unbehandelt kann der Tumor das gesamte Gesicht einschließlich der Gesichtsknochen zerstören.
Die weitaus häufigste Präkanzerose ist die zervikale intraepitheliale Neoplasie, eine Wucherung des Gebärmutterhalses, deren Zellen zellbiologisch Zeichen der Malignität aufweisen, allerdings vom Gewebe her noch nicht infiltriert, destruiert oder metastasiert haben. Zur Vorsorge wird Frauen der jährliche Gebärmutterabstrich nach Papanicolaou, auch PAP-Abstrich genannt, empfohlen, da Präkanzerosen sich deutlich besser behandeln lassen.
Gewebeherkunft
Krebstumoren werden nach dem Typ des entarteten Gewebes klassifiziert. Den weitaus größten Teil aller Krebserkrankungen machen Karzinome aus, also Tumore, die von Epithel ausgehen. Diese werden nochmals differenziert in Plattenepithel- oder squamöse Karzinome, die sich von verhornter und unverhornter (Schleim-)Haut ableiten, und Adenokarzinome, welche sich vom Drüsenepithel ableiten und je nach Ursprung und Aufbau weiter differenziert werden. Vom Übergangsgewebe ausgehende Karzinome werden als Urothelkarzinome bezeichnet und sind unter anderem für den Blasenkrebs typische. Eine weitere große Gruppe sind die hämatologischen Krebsformen des Blutes und der blutbildenden Organe, die sich in Leukämien und Lymphome, auch „Lymphdrüsenkrebs“ genannt, unterteilen lassen. Daneben gibt es seltenere bösartige Tumoren, wie die vom Stütz- und Bindegewebe ausgehenden Sarkome, neuroendokrine Tumoren wie das Karzinoid oder von embryonalem Gewebe ausgehende Teratome (vor allem der Keimdrüsen).
Statistik
In Deutschland erkranken etwa 395.000 Menschen jährlich an Krebs, davon rund 195.000 Frauen und 200.000 Männer. Die meisten Fälle treten im Alter von über 60 Jahren auf. Die unter 60-jährigen machen mit etwa 107.000 Fällen nur rund ein Viertel der Krebs-Neuerkrankungen aus.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 1.750 Kinder unter 15 Jahren an Krebs. Am häufigsten werden in dieser Altersgruppe Leukämien, Tumore des Gehirns und des Rückenmarks sowie Lymphknotenkrebs diagnostiziert. Die neuesten für Deutschland zur Verfügung stehenden statistischen Zahlen (Krebsregister des Saarlandes) ergeben für den Zeitraum von 1998 bis 2002 für alle Krebsarten eine relative 5-Jahres-Überlebensrate von 55 Prozent. Nach dieser 5 jährigen Überlebenszeit ergibt sich für die Überlebenden sodann meistens eine durchschnittliche Lebenserwartung die der von Gleichaltrigen der allgemeinen Bevölkerung entspricht. Nur bei sehr wenigen Krebsarten ist dies nicht der Fall, hier muss eine 10-Jahresfrist abgewartet werden. Von allen Krebsheilungen werden ca. 90 % ausschließlich durch die lokal auf die Tumorregion gerichtete, so genannte lokoregionäre Behandlung, also durch Operation und Strahlentherapie (»Stahl und Strahl«) erreicht.
Sehr selten gibt es auch Spontanremissionen. Sie treten nur bei etwa 1:50.000-100.000 Fällen auf. Als Spontanremission bezeichnet man ein komplettes oder teilweises Verschwinden eines bösartigen Tumors in Abwesenheit aller Behandlungen oder mit Behandlungen, für die bisher kein Wirksamkeitsnachweis geführt werden konnte. Allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit solcher Spontanremissionen unter der Wahrscheinlichkeit einer Fehldiagnose. Trotz intensiver Forschung gelingt es zur Zeit nicht, gezielt Spontanremissionen therapeutisch zu induzieren.
"Wir beobachten seit 15 Jahren, dass die Krebssterblichkeit in den USA und Deutschland sinkt", sagt Nikolaus Becker vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Den größten Anteil am Erfolg schreibt die US-Statistik der Darmkrebsfrüherkennung zu. Bei Männern sinke die Lungenkrebs-Rate, weil sie weniger rauchten. [4]
Vergleich der diagnostizierten und der tödlichen Krebserkrankungen in Deutschland
Zahlen mit Stand: 2002[5]
männlich | weiblich | Summe | ||||
Betroffenes Organ (+ ICD-10 Code) | diagnostiziert | verstorben | diagnostiziert | verstorben | diagnostiziert | verstorben |
Alle | 218.250 | 109.631 | 206.000 | 99.945 | 424.250 | 209.576 |
Lunge (C33, C34) | 32.550 | 28.742 | 12.450 | 10.390 | 45.000 | 39.132 |
Darm (C18 - C21) | 35.600 | 14.014 | 35.800 | 14.854 | 71.400 | 28.868 |
Brust (C50) | ? | ? | 55.150 | 17.780 | 55.150 | 17.780 |
Bauchspeicheldrüse (C25) | 6.050 | 6.103 | 6.600 | 6.716 | 12.650 | 12.819 |
Magen (C16) | 11.200 | 6.612 | 8.250 | 5.776 | 19.450 | 12.388 |
Prostata (C61) | 48.650 | 11.422 | 48.650 | 11.422 | ||
Blut: Leukämie (C91 - C95) | 5.500 | 3.508 | 4.750 | 3.369 | 10.250 | 6.877 |
Niere (C64, C65, C66, C68) | 10.300 | 3.819 | 6.400 | 2.560 | 16.700 | 6.379 |
Eierstock (C56) | 9.950 | 5.910 | 9.950 | 5.910 | ||
Harnblase (C67, D09.0, D41.4) | 18.850 | 3.432 | 7.100 | 2.019 | 25.950 | 5.451 |
Lymphdrüsen: Non-Hodgkin-Lymphome (C82 - C85) | 5.850 | 2.708 | 6.250 | 2.713 | 12.100 | 5.421 |
Mundhöhle und Rachen (C00-C14) | 7.800 | 3.713 | 2.600 | 986 | 11.400 | 4.699 |
Speiseröhre (C15) | 3.700 | 3.476 | 1.050 | 1.047 | 4.750 | 4.523 |
Gebärmutter (C54, C55) | 11.350 | 2.678 | 11.350 | 2.678 | ||
Haut: Malignes Melanom (C43) | 6.000 | 1.137 | 7.700 | 1.073 | 13.700 | 2.210 |
Gebärmutterhals (C53) | 6.500 | 1.763 | 6.500 | 1.763 | ||
Kehlkopf (C32) | 2.800 | 1.382 | 450 | 201 | 3.250 | 1.583 |
Schilddrüse (C73) | 1.300 | 250 | 2.800 | 525 | 4.100 | 775 |
Blut: Morbus Hodgkin (C81) | 900 | 162 | 850 | 169 | 1.750 | 331 |
Hoden (C62) | 4.350 | 193 | 4.350 | 193 |
Krebshäufungen bei bestimmten Berufen
Jahr der Beschreibung |
Krebsart | Beruf |
---|---|---|
1775 | Hodenkrebs | Schornsteinfeger (Kontakt mit Ruß) |
1820 | Hautkrebs | Braunkohlearbeiter (Kontakt mit Braunkohleteeren) |
1879 | Lungenkrebs | Bergleute (Inhalation von Kohlestaub) |
1894 | Hautkrebs | Seeleute (Kontakt mit geteerten Seilen, Planken etc.) |
1895 | Blasenkrebs | Arbeiter mit Kontakt zu Fuchsin |
1902 | Hautkrebs | Röntgen-Personal |
1912 | Lungenkrebs | Berufe mit Chromat-Kontakt |
1922 | Skrotal- und Hautkrebs | Berufe mit Kontakt zu Schieferölen |
1928 | Leukämie | Berufe mit Kontakt zu Benzen |
1933 | Nasen- und Lungenkrebs | Berufe mit Kontakt zu Nickel |
1933 | Lungenkrebs | Berufe mit Kontakt zu Asbest |
1938 | Pleuramesotheliom | Berufe mit Kontakt zu Asbest |
1954 | Peritonealmesotheliom | Berufe mit Kontakt zu Asbest |
1972 | Lungenkrebs | Berufe mit Kontakt zu Haloether |
1974 | Leberangiosarkom | Berufe mit Kontakt zu Vinylchlorid |
Behandlungsmöglichkeiten
- Operation: operative Entfernung des Tumors und benachbarter Lymphknoten.
- Strahlentherapie
- mit radioaktiven Stoffen
- durch radioaktives Iod (Schilddrüse nimmt aktiv Iod auf)
- mit Röntgenstrahlen
- mit Protonentherapie oder Ionenbestrahlung (Bestrahlung mit Protonen oder Ionen, die den Tumor umgebendes Gewebe schont)
- mit Mikrowellen (Aufheizung des betroffenen Gewebes)
- mit radioaktiven Stoffen
- Medikamentenbehandlung
- mit Zytostatika („Chemotherapie“); die Krebszellen werden an der Vermehrung gehindert bzw. gestoppt
- Hormontherapie, z. B. Testosteronentzug beim Prostatakarzinom
- Hemmung des Blutgefäßwachstums (Krebsgewebe lockt Blutgefäße an, in Richtung des Krebsgewebes zu wachsen, um es zu versorgen.)
- Immuntherapie (Steigerung der Immunantwort auf die Tumorzellen) Immunologische Krebs-Therapie
- Radioimmuntherapie
- Diese Therapieform ist die Weiterentwicklung der Immuntherapie. Die Radioimmuntherapie kombiniert die zielgenaue Wirkungsweise der Immuntherapie/ Antikörpertherapie mit der hohen Wirksamkeit der Strahlentherapie. Bei der Radioimmuntherapie führt ein Antikörper (Ibritumomab) eine krebszellenzerstörende Strahlenquelle wie ein Taxi zielgenau zu den Krebszellen. Im Gegensatz zur reinen Immuntherapie werden bei der Radioimmuntherapie nicht nur die Zellen an der Tumoroberfläche zerstört, sondern auch die Zellen im Innern der Tumormasse.
- Palliative Behandlung bzw. Förderung der Lebensqualität
- Gabe von Schmerzmitteln
- Besserung des Allgemeinbefindens durch Schmerzbehandlung
- Ausreichende Ernährung
- Hemmung des Knochenabbaues
- Steigerung der Blutbildung im Knochenmark
- Symptomatische Behandlungen z. B. Aufdehnung von Stenosen durch Bougierung oder Einlage von Stents
- Physiotherapie (speziell Atemtherapie bei Lungenkrebs)
- Alternative Behandlungsmethoden, unter anderem die Mistel-Therapie oder B17-Therapie. Beide sind umstritten. Tatsache ist aber, dass viele erfolgreiche Zytostatika (wie Vincristin) ursprünglich in Pflanzen gefunden wurden. Diese Zytostatika sind aber hochrein und hochkonzentriert und deshalb nicht mit „Kräutertee“ oder ähnlichem zu vergleichen.
Die unbefriedigende Heilungsrate bei bestimmten Tumorerkrankungen und die Nebenwirkungen der etablierten Behandlungsmethoden lösen oft Ängste und Verzweiflung bei den Betroffenen und deren Angehörigen aus. Dies führt unter Umständen zur Hinwendung zu unkonventionellen Behandlungsarten, denen in vielen Fällen der Nachweis der Wirksamkeit fehlt, und deren Grundlagen meist einer naturwissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten. Einige von ihnen werden als „Wunderheilung“ abgelehnt, andere hingegen als ergänzende Therapieverfahren auch von der Schulmedizin akzeptiert.
Auch wenn - leider häufig - eine vollständige Heilung nicht erreicht werden kann, ist in Betracht zu ziehen, dass bei einem 75jährigen Krebspatienten eine Lebenszeitverlängerung von 1 oder 2 Jahren schon als ein sehr gutes Resultat zu betrachten ist (ältere Krebspatienten sterben oft an etwas anderem als am Krebs selber), während bei einer 45jährigen Brustkrebspatientin erst eine 10jährige Rückfallfreiheit als „sehr gut“ bewertet wird - denn sie hat eigentlich noch eine deutlich höhere Lebenserwartung.
In den Industriestaaten überleben 75 von 100 Kindern eine Krebserkrankung, während die krebsbedingte Mortalität bei Kindern in Entwicklungsländern bei zwei Dritteln liegt (The Lancet).
Grenzen der Behandlungsmethoden
Die derzeitige Heilungsrate bei Krebs liegt in den Industrieländern bei ca. 30 bis 65 Prozent (USA: 65 Prozent), wenn man alle verschiedenen Krebserkrankungen bei beiden Geschlechtern zusammenfasst. Solange eine Krebskrankheit örtlich begrenzt bleibt, sind die Heilungschancen besser, als wenn der Tumor sich bereits in mehreren Organen des Körpers ausgebreitet hat (z. B. Lungenkrebs metastasiert sehr schnell, während Prostatakrebs dies seltener tut). Die Schwierigkeit vieler Krebserkrankungen liegt allerdings darin, dass sie sehr spät erkannt werden - ein Tumor kann schon ab einem Volumen von unter 1 Milliliter Metastasen produzieren, aber z. B. Brustkrebs kann mittels Selbstabtastung durch einen Laien erst ab dieser Größe erkannt werden. Ein Problem stellt mitunter die anatomische Zugänglichkeit der Tumoren für eine operative Entfernung dar, beispielsweise an der Speiseröhre. Auch sind die Symptome nicht immer leicht zu erkennen oder treten erst in fortgeschrittenem Stadium auf, weshalb Bauchspeicheldrüsenkrebs oftmals sehr spät erkannt wird.
Krebskranke haben äußerst unterschiedliche Überlebenschancen - siehe die Aufstellung oben. Faktoren, die dazu beitragen sind
- findet Früherkennung statt?
- - der Tumor muss bis auf eine gewisse Größe anwachsen, bis er vom Laien erkannt wird (etwa Brustkrebs)
- verschleppt der Patient die Erkrankung und geht erst spät zum Arzt?
- - etwa bei untypischen Symptomen, wie etwa chronischer Husten bei Rauchern
- metastasiert der Tumor schnell?
- - die Gefährlichkeit etwa des Lungenkrebses ist in der Tat die schnelle Metastasenbildung
- spricht der Tumor auf die Chemotherapie an?
- - je nach Ursprungsgewebe des Tumors sind gewisse Wirkstoffklassen völlig oder fast unwirksam
- kann der Tumor überhaupt operiert werden?
- - Eingriffe wie Entfernung eines Lungenbeutels kann die Überlebensquote der Patienten drastisch senken, also versucht man solche Operationen zu vermeiden
Theorie resistenter Krebsstammzellen
In den letzten Jahren wurde die Frage aufgeworfen, ob konventionelle Chemotherapie wirklich die entscheidenden Zellen trifft. Die Krebsstammzell-Theorie geht davon aus, das in einem Tumor mindestens zwei Zellpopulationen vorkommen: eine große Zahl von Krebszellen und eine kleine Menge an Krebsstammzellen. Erstere werden durch die übliche Chemotherapie getötet, wodurch sich die Tumormasse verringert. Letztere sind möglicherweise resistent gegen eine solche Behandlung und bilden nach einer Latenzzeit den Tumor neu. Es ist also von entscheidender Bedeutung, Krebsstammzellen bei einer Therapie zu treffen.
Krebsvorbeugung
Es sind nicht alle Faktoren bekannt, die die Krebsentstehung fördern oder hemmen.
Um das Risiko einer Krebserkrankung zu vermindern, sollte ein Aussetzen des Körpers mit kanzerogenen Stoffen vermieden werden.
Bedeutende krebsfördernde Faktoren sind:
- Rauchen und Passivrauchen
- Einatmen anderer Feinstäube (darunter Asbest, Ruß, Autoabgase)
- Strahlung (Radioaktivität, UV-Strahlung durch die Sonne, Röntgenstrahlung)
Es ist zwar nicht handfest bewiesen, dass man z. B. durch eine „allgemeine gesunde Lebensweise“ das Risiko an Krebs zu erkranken, verringern kann, aber diese kann auch bei anderen Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt) vorbeugend wirken.
Es ist ratsam, sich in regelmäßigen Abständen auf Krebs untersuchen zu lassen, da eine Früherkennung bei vielen Krebsarten die Heilungschancen enorm verbessert – dies gilt vor allem für ältere Menschen, da bei ihnen viele Krebserkrankungen häufiger auftreten als bei jungen.
Früherkennung
Bei den meisten Krebserkrankungen ist die Früherkennung wichtig. Nur selten, wie beispielsweise beim Lungenkrebs, ist die Früherkennung bislang ineffektiv. Die Früherkennung ist primär Aufgabe jedes Menschen und nicht bloß des Arztes. Unbehandelt wächst der maligne Tumor solange, bis das Organ bzw. der Körper zerstört ist. Da die Gefahr einer Krebserkrankung für eine Bevölkerung schwankt und u. a. von neu aufkommenden Umweltgiften abhängt oder von der Eliminierung solcher Gifte durch Umweltschutzgesetze, sowie durch das Ernährungsverhalten und der Bereitschaft, sich vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, aber auch durch das Sexualverhalten (Durchseuchung einer Bevölkerung mit möglicherweise krebserregenden Viren), muss für jede Generation und jedes Land immer aufs Neue das individuelle Krebsrisiko bestimmt werden.
Je eher ein Krebs erkannt wird, desto besser die Heilungsaussichten. Es ließen sich mehr Krebskrankheiten heilen, wenn sie früher erkannt würden. Aber nicht jede Früherkennung bietet nur Vorteile (siehe auch Screening). Man tauscht ein Risiko gegen ein Bündel anderer Risiken, wie falsch-positive Befunde.
Für Männer sind regelmäßige Untersuchungen des Arztes auf Blut im Stuhl und das Abtasten der Prostata wichtig, für Frauen ein Abstrich vom Gebärmutterhals (systematische Früherkennungsuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs) und Mammographie-Vorsorgeuntersuchungen (über 50 Jahren), wobei der in absoluten Zahlen geringe Nutzen der Mammographie mit dem Arzt besprochen sein sollte.
Auch mittels gentechnischer Untersuchungen ist es möglich, bestimmte Krebsarten bereits im Frühstadium zu erkennen. Dieses Verfahren wird in der Praxis jedoch selten angewandt.
Viele Krebserkrankungen werden vom Patienten selbst aufgrund von Veränderungen erkannt. Ein Arztbesuch ist empfehlenswert bei:
- ungewöhnlichen Schwellungen; Wunden, die nicht abheilen; Veränderung der Form, Größe oder Farbe eines Hautmals oder abnorme Blutungen
- chronischer Husten oder anhaltende Heiserkeit, eine Veränderung beim Stuhlgang oder beim Urinieren, oder einen unerklärlichen Gewichtsverlust
- Veränderungen beim regelmäßigen Abtasten der Brüste feststellen.
Jede dieser Selbstuntersuchungen ist mit einem recht großen Fehlerrisiko behaftet. Knötchen in der Brust können gut harmlos sein, und andererseits können Laien bösartige Brusttumoren erst ertasten, wenn sie schon 1 ml Volumen haben - und mit großer Wahrscheinlichkeit schon metastasiert haben.
Anlaufstellen
- Der kostenlose und neutrale Krebsinformationsdienst KID des Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ in Heidelberg - auch persönliche Auskünfte am Telefon
- Deutsche Krebshilfe e.V.
- Österreichische Krebshilfe
- Krebsliga Schweiz
- Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
- Der größte deutschsprachige private Informationsdienst Krebs-Kompass der Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Quellenangaben
- ↑ Artikel im Johns Hopkins Magazine
- ↑ C Murgia et al.: Clonal Origin and Evolution of a Transmissible Cancer. Cell, 2006, Vol 126, S. 477-487
- ↑ Zitiert nach "Stem cell warning", New Scientist, 6. Januar 2007, S. 4
- ↑ Abgewandelt zitiert nach "Sieg in Zahlen",Hanno Charisius, Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 2007, S. 18.
- ↑ Broschüre »Krebs in Deutschland« der Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland
Literatur
Wissenschaftliche Literatur
- Krebs in Deutschland, Häufigkeiten und Trends. 4. Auflage 2004, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland, Saarbrücken (= Krebsatlas)
- Onkologie für Pflegeberufe. hrsg. v. Agnes Glaus, Walter F. Jungi u. Hans-Jörg Senn, Thieme flexible Taschenbücher, ISBN 3-13-620305-4. Sehr breite und vertiefte Übersicht über Krebserkrankungen; zum großen Teil auch für Laien verständlich.
- Checkliste Onkologie. Reihe begr. v. Felix Largiader, Alexander Sturm u. Otto Wicki; Von Hans-Jörg Senn, Peter Drings, Agnes Glaus, ISBN 3-13-685505-1
- Eckart, W. U. (Hrsg.): 100 Jahre organisierte Krebsforschung; 100 Years of Organized Cancer Research, Thieme, Stuttgart. 2000. 201 S. ISBN 3131056614.
- Jutta Anna Kleber, Krebstabu und Krebsschuld. Struktur – Mensch – Medizin im 20. Jahrhundert, Berlin: Dietrich Reimer 2003, ISBN 978-3-496-02759-1
- Klaus Koch: Untersuchungen zur Früherkennung - Krebs. Nutzen und Risiken. Stiftung Warentest, Berlin 2005
- The China Study. T. Colin Campbell PhD, ISBN 1-93-210038-5. Wissenschaftliche Studien zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheiten, besonders auch Krebs werden hier populärwissenschaftlich vorgestellt. Der Autor hat selbst einige Studien zu diesem Thema geleitet (z. B. die vermutlich größte Studie auf diesem Sektor, nämlich eben die China Study) und zeigt Zusammenhänge auf, welche in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind. (englisch)
Sachbücher ohne wissenschaftlichen Anspruch
- Hilke Stamatiadis-Smidt, Harald ZurHausen, Otmar D. Wiestler (Hrsg): Thema Krebs. Springer, Berlin. 2006 - 3. Aufl. 263 Seiten. ISBN 3540257926 . (Wissensch. geprüfte Artikel aus dem DKFZ Heidelberg)
- Oehlrich, Stroh: Internetkompass Krebs. Springer, Berlin 2001
- Gisela Friebel: Gesundheit fast zum Nulltarif. ISBN 3929960060
- Robert A. Weinberg: Krieg der Zellen. ISBN 3426266423
- Sibylle Herbert: Überleben Glücksache. ISBN 3502140022
- Pascale Gmür: Da ist der Krebs und rundherum mein Leben. Frauen reden über Krebs. Beobachter-Verlag, Zürich, ISBN 3-85569-230-0
Belletristik
- Michael Cordy: Das Nazareth-Gen. Heyne Verlag, München 1999, ISBN 3-453-14728-6
Siehe auch
- Deutsches Krebsforschungszentrum in Heidelberg - das führende dt. Zentrum mit angeschlossenem Klinikverbund
- Früherkennung von Krankheiten
- Krankheit
- Krebsregister
- Onkologie
- Screening
- TNM-Klassifikation
Weblinks
Wiktionary: Krebs – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |
- Tumorzentren: Der krebs-webweiser© des Tumorzentrums Freiburg bietet eine Zusammenstellung von Internet-Adressen zu über 350 Stichworten (Tumorarten, Tumorzentrum bzw. Interdisziplinäres Onkologisches Zentrum bzw. Schwerpunkt bundesweit)
- http://www.dkfz.de
- www.krebsinformation.de - Krebsinformationsdienst
- www.ksid.de - Krebsschmerz-Informationsdienst
- www.aerztezeitung.de - „Die Chance, dass ein Tumor plötzlich verschwindet, liegt bei einigen Krebsarten durchaus im Prozentbereich“ (Ärztezeitung)
- www.swisscancer.ch - Schweizer Krebsliga
- www.inkanet.de - Informationsnetz für Krebspatienten und deren Angehörige (Inka)
- www.krebs-kompass.de - Mehrfach ausgezeichnete Selbsthilfeseite, Chat und Forum (Krebs-Kompass)
- www.hvbg.de - Liste der krebserzeugenden, erbgutverändernden oder fortpflanzungsgefährdenden Stoffe (KMR-Liste)
- www.grid.org - Cancer Research Project der Universität Oxford mit Hilfe von privaten Haushalten
- www.onkologie.de - Sehr umfangreiches Krebsportal mit breitem Serviceangebot
- www.krebsgesellschaft.de - Die unabhängige Informationsseite der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. für Patienten und Ärzte
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