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Autoimmunthyreopathien (engl.: Autoimmune thyroiditis) sind chronisch entzündliche Schilddrüsenerkrankungen, die durch eine Fehlregulation der spezifischen Immunabwehr (B-Zellen und T-Zellen) verursacht sind. Meist treten Autoimmunthyreopathien nach Virusinfekten auf, gelegentlich auch nach einer subakuten Thyreoiditis. Genetische Faktoren spielen für ihre Entwicklung eine Rolle.
- Schott, Matthias; Scherbaum, Werner A.: Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen − Deutsches Ärzteblatt 103, Ausgabe 45 vom 10.11.2006, Seite A-3023 / B-2628 / C-2524. MEDIZIN: Übersicht