Backhendl
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Backhendl (gebackenes Hähnchen) ist seit dem 18. Jahrhundert eine Spezialität der Wiener Küche.
Zur Zubereitung wird ein junges Hähnchen halbiert oder geviertelt, mit Salz und Pfeffer gewürzt, paniert und schließlich in reichlich Butterschmalz oder Öl frittiert. Serviert wird Backhendl mit frittierter Petersilie, Zitrone und Blattsalat. Traditionell gehören auch die Leber und der Magen – ebenfalls paniert und gebacken – dazu.
Ursprünglich war die Zubereitung komplizierter: Das Hähnchen wurde vor dem Backen vollständig entbeint und mit einem Fleischhammer flachgeklopft, so dass es in einer Pfanne gebacken werden konnte.