Bambussalz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Bambussalz nennt man Salz, das in Bambusrohren gebrannt wird. Koreanische, buddhistische Mönche haben traditionell Meersalz behandelt, es als rituelles Heilsalz verwendet und damit ebenfalls ihre kargen Speisen gewürzt. Auch heute noch wird in Korea Salz in Bambusrohren zwei- bis neunmal gebrannt und in der ganzen Welt als Spezialität vertrieben. Das gebrannte Salz hat einen hohen Mineralstoffanteil, der mit der Zahl der Brennvorgänge steigt. Es ist zudem sehr basisch. Je nach Konzentration bewegt sich der pH-Wert zwischen 10 und 11. Aus diesem Grund soll es einen säureüberlasteten Organismus harmonisieren.