Diskussion:Barkas
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Die Geschichte mit dem karthagischen Feldherrn kommt mir spanisch vor. In der DDR wurden keine Betriebe oder Gegenstände nach Feldherren benannt, der Herr spielt auch sonst in der ostdeutschen Geschichtsrezeption keine (im DDR-Sinne) prograssive Rolle. Viel wahrscheinlicher ist einfach die Deutung Blitz. Zwar gibt es im Web einen haufen Amateurseiten, die daS mit dem feldherren behaupten, die haben aber offenbar alle voneinander abgeschrieben. Gibt es für diese deutung eine seriöse Quelle (ein Barkasmitarbeiter aus der Gründungszeit oder ein schriftliches zeitzeugnis oder ein DDR-Buch)? Wenn nicht - raus mit der Volksetymologie! Matthias 02:03, 4. Aug 2005 (CEST)
Hallo, Herr O.! Wie bereits in dafddr geklärt, kam der Beiname Barcas vom hebräischen Baraq und heißt tatsächlich Blitz. Und der DDR-Bus hießt tatsächlich Barkas und nicht Baraq. "Kuhgelblitz" = "Muh-Barak"? Auweia, nicht hauen! Aber schau mal nach dem Ursprung von "Robur". Kannste dir eins aussuchen, entweder der keltische Gott der Eichenbäume, oder Robur der Eroberer.Kar98 01:53, 19. Sep 2005 (CEST)
Als "gelernten" DDR-Bürgern wurde uns die Namensgebung von Barkas als Kunstform von Barkasse erklärt, was ja auch einen Sinn hätte, und Robur sollte auf eine gewisse Robustheit hinweisen (kleine spezifische Leistung, unverwüstliche (wenn auch unerträglich laute) Luftkühlung). Der Hinweis auf die lateinische Steineiche kam erst später.84.181.29.222
Der Name Robur ist hergeleitet vom lat. Wort für Steineiche (Querkus Robur). (Siehe Motorkalender der DDR 1988, Seite 26 (Artikel zur 100jährigen Firmengeschichte)). Damit sind anderslautende Erklärungsversuche (keltischer Gott, Robur der Eroberer) obsolet.