Beastie Boys
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Beastie Boys | |
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Gründung: | 1981 |
Genre: | Hip-Hop/Rock/Crossover |
Website: | http://www.beastieboys.com/ |
Gründungsmitglieder | |
Gesang: | Michael Diamond (Mike D) |
Bass: | Adam Yauch (MCA) |
Gitarre: | John Berry |
Schlagzeug: | Kate Schellenbach |
Aktuelle Besetzung | |
MC: | Adam Yauch (MCA) |
MC: | Michael Diamond (Mike D) |
MC: | Adam Horovitz (Ad Rock) |
Die Beastie Boys sind eine der ältesten und erfolgreichsten Hip-Hop-Bands und stammen aus New York, USA. Der Name heißt ausgeschrieben B(oys) E(ntering) A(narchistic) S(tates) T(owards) I(nternal) E(xcellence).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Beastie Boys fingen 1981 als Hardcore-Band an. Die damalige Besetzung bestand aus Michael Diamond (Mike D), Adam Yauch (MCA), John Berry und Kate Schellenbach. Ihre musikalischen Vorbilder waren damals Bands wie Black Flag, Bad Brains und Reagan Youth. 1982 veröffentlichten sie eine EP mit dem Titel Polly Wog Stew und gaben im Großraum NYC einige Konzerte. Im gleichen Jahr verließ Gitarrist John Berry die Band. Er wurde durch Adam Horovitz (Ad Rock) ersetzt. 1983 hatte die Gruppe wieder die Gelegenheit ein Album aufzunehmen, doch das Ergebnis war kein Hardcore-Album, sondern die obskure Single Cooky Puss. Sie bestand aus einem Scherz-Telefonanruf mit daruntergelegten Beats und zeigte damit den ersten Schritt in Richtung Hip Hop an. Die beiden ersten EPs wurden später unter dem Namen Some old bullshit wiederveröffentlicht. Die drei Jungen zeigten danach immer mehr Interesse für Hip Hop, Kate Schellenbach wurde dabei aus der Band gedrängt. Die dadurch entstandene Dreierbesetzung ist auch die bis heute bestehende Formation. Kate Schellenbach spielte danach bei Luscious Jackson.
Ihre ersten Auftritte vor einem größeren Publikum hatten die Beastie Boys 1985 als Vorgruppe. Die Gruppe spielte jeweils ein aus zwei Stücken bestehendes Programm und verließ danach unter den Buhrufen des geschockten Publikums die Bühne. Erst mit der Veröffentlichung ihres Debutalbums Licensed to Ill (1986) und der darauffolgenden Tournee mit der Hip-Hop-Band Run DMC gelang den drei Jungs der Durchbruch.
Musiker, die oft mit den Beastie Boys zusammenarbeiteten sind Michael Schwartz aka Mix Master Mike (DJ), Mario Caldato Junior aka Mario C (Producer), Rick Rubin (Producer), John King und Mike Simpson aka The Dust Brothers (Producer), Mark Ramos-Nishita aka Money Mark (Keyboards, Vocals, Carpentry), Wendell Fite aka DJ Hurricane (DJ), Eric Bobo (Percussion), Amery Smith aka AWOL (Drums) und Alfredo Ortiz (Percussion)
Zwischenzeitlich betrieben die Beastie Boys ein eigenes Label, Grand Royal.
[Bearbeiten] Urheberrechtsklage
2002 verklagte der amerikanische Jazzflötist James Newton die Beastie Boys: Teile seiner Komposition Choir waren für den Hit Pass the Mic gesampelt worden. Die Klage Newtons vor dem US-Bundesgericht wurde abgewiesen, weil das Label ECM (das als Verlag für seine Aufnahme fungierte) die Rechte ohne Wissen des Flötisten für ein einmaliges Honorar von Tausend Dollar abgetreten hatte.
[Bearbeiten] Diskografie (Auszug)
[Bearbeiten] Alben
- 1986: Licensed to Ill
- 1989: Paul's Boutique
- 1992: Check Your Head
- 1994: Ill Communication
- 1998: Hello Nasty
- 2004: To The 5 Boroughs
[Bearbeiten] EPs
- 1982: Polly Wog Stew
- 1983: Cooky Puss
- 1984: Rock Hard
- 1994: Some Old Bullshit
- 1995: Aglio E Olio
- 1995: Root Down
[Bearbeiten] Compilations
- 1996: The In Sound From Way Out!
- 1999: Beastie Boys Anthology: The Sound of Science
- 2005: Solid Gold Hits
[Bearbeiten] DVDs
- 2000: Video Anthology
- 2006: Awesome: I F**kin' Shot That
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Homepage (englisch)
- Beastie Boys Weblinks im Open Directory Projekt
- Beastie Museum
- Beastie Boys – Diskografie bei Discogs (englisch)