Bergfilm
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Ein Bergfilm ist ein Filmgenre in der deutschen Filmgeschichte, das sich in den 1920er Jahren herausbildete und in dem Regisseur Arnold Fanck seinen Hauptvertreter fand.
Ebenfalls zu den bedeutendsten Regisseuren des Bergfilms gehörten Luis Trenker und Leni Riefenstahl, die hier ihre Filmkarriere begann. Der Bergfilm brachte für die Kameramleute ganz neue Anforderungen mit sich. Freiluftaufnahmen bei natürlichem Licht in all seinen Helligkeitsstufen sowie mitunter schwierige Gelände- und Wetterbedingungen erforderten geschickte Kameraleute, die zudem auch die Berglandschaft als natürliche Kulisse richtig ins Bild zu bringen hatten. Bedeutendste Kameraleute des Bergfilms waren Hans Schneeberger, Sepp Allgeier und Richard Angst, die allesamt kurz- oder längerfristig für Arnold Fanck arbeiteten.
[Bearbeiten] Beispiele
Folgend einige bedeutende Beispiele des Genres Bergfilm:
- 1921: Die Geierwally ([1]) – ein Paradebeispiel, das bereits mehrfach verfilmt wurde: 1921, 1940, 1956, 1988 und 2005.
- 1929: Die weiße Hölle vom Piz Palü
- 1931: Berge in Flammen
[Bearbeiten] Siehe auch
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