Berliner-Friedensuhr-Preis
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Der Berliner-Friedensuhr-Preis wurde 2002 gestiftet wird seit 2003 verliehen. Empfänger des Preises sollen Personen oder Institutionen sein, die Zeichen der Hoffnung setzen im Überwinden von Mauern zwischen Klassen, Rassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Religionen, Ideologien, Parteien und Menschen.
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[Bearbeiten] Vorgeschichte
Mit der Berliner Friedensuhr wollte Jens Lorenz eine Mahnung und Hoffnung auf den Fall aller Mauern setzen. Dabei hat der Fall der Berliner Mauer diese Uhr zum Zeitzeugen ihres eigenen Anliegens gemacht.
Es werden Miniaturrepliken dieser Uhr gebaut. Auf eigene Initiative überreicht Jens Lorenz 1992 einige dieser Uhren an die Politiker, die an der Herstellung der deutschen Einheit an hervorragender Stelle beteiligt waren:
Außerdem wurde die Replik der Uhr an Personen vergeben, die sich um den Frieden und die Freiheit auf dieser Welt bemühen:
[Bearbeiten] Der Preis
2002 begründet Jens Lorenz gemeinsam mit dem Berliner UNESCO-Komitee und unterstützt vom Berliner Senat den Berliner-Friedensuhr-Preis. Ein Kuratorium wählt die Preisträger.
[Bearbeiten] Kuratorium
- Prof. Dr. Klaus Hüfner, Vorsitzender des Berliner Komitee für Unesco-Arbeit e.V.
- Prof. Dr.Jutta Limbach, Präsidentin des Goethe-Instituts
- Ursula Vogel-Scheller, Vertreter des Senats von Berlin
- Wilhelm von Boddin, Förderverein Berliner Stadtschloß e.V.
- Jens Lorenz
- Lothar de Maiziére
- Dr. Friedrich-Leopold von Stechow
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006 Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien
- 2004 die Internationale Atomenergiebehörde, vertreten durch ihren Präsidenten Mohamed ElBaradei.
- 2003 der israelische Botschafter Awi Primor
[Bearbeiten] Quellen
Prof. Dr. Klaus Hüfner, Dr. Siegfried Baur, Jens Lorenz: Der Berliner-Friedensuhr-Preis 2004