Berliner Republik (Zeitschrift)
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Die Berliner Republik ist ein politisches Zwei-Monats-Magazin, welches im Jahr 1999 gegründet wurde. Es erscheint im Berliner Vorwärts-Verlag. Herausgeber und Herausgeberinnen der Zeitschrift sind die im Verein Berliner Republik e.V. zusammengeschlossenen aktiven und ehemaligen sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten. Diese zumeist jüngeren Abgeordneten bilden innerhalb des SPD-Bundestagsfraktion das als reformistisch geltende Netzwerk Berlin.
Ursprünglich wurde die Zeitschrift von 12 Abgeordneten herausgebeben, inzwischen ist dieser Kreis auf etwa 50 Personen angewachsen. Anfangs war der Abgeordnete und gelernte Journalist Hans-Peter Bartels für die Schriftleitung verantwortlich. Seit 2001 hat der ehemalige Zeit-Redakteur Tobias Dürr diese Aufgabe als Chefredakteur übernommen. Er wird dabei vom Redakteur Michael Miebach und einem 15-köpfigen Redaktionsbeirat unter der Leitung von Kai Mühlstädt unterstützt.
Die Berliner Republik gilt als „sozialdemokratische Theoriezeitschrift“ (Rheinischer Merkur) beziehungsweise als „Intellektuellenmagazin“ (Die Welt). Die Herausgeber beschreiben das Magazin als „offen für neue Ideen, undogmatisch und konstruktiv, ohne Stereotypen von Rechts und Links, stets auf der Suche nach einem neuen Ton verbindlicher Politik und dem besseren Argument“. Eine Vielzahl von Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Journalismus hat bislang in ihr publiziert. Die Auflage der Zeitschrift liegt bei geschätzten 10.000 Exemplaren.
