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Bildungsbenachteiligung - Wikipedia

Bildungsbenachteiligung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Bildungsbenachteiligung wird verstanden, dass eine Gruppe von Kindern oder Erwachsenen im Bildungssystem weniger Möglichkeiten haben, ein vorher festgelegtes Ziel zu erreichen, als andere. Meist geht es beim Gebrauch dieses Begriffes um die geringeren Chancen von Menschen mit weniger sozialen, finanziellen und kulturellen Ressourcen beim Erwerb von Bildung, die trotz formaler Chancengleichheit vorhanden ist.Der Begriff impliziert nicht vorsätzliche oder bewusste Diskriminierung, sondern relative, statistisch belegbare Nachteile dieser Gruppen bei der Verteilung von Bildungschancen und beim Erreichen von Bildungserfolgen. Mit Bildung und dem Ausbau des Bildungssystems war in der Vergangenheit häufig die Hoffnung verbunden, soziale Ungleichheiten abzubauen. Dass Chancengleichheit nicht wirklich hergestellt wurde, haben die französischen Soziologen Pierre Bourdieu und Jean-Claude Passeron schon in den 1960er Jahren gezeigt.[1]

Folge der Bildungsbenachteiligung ist die absolute oder relative Bildungsarmut.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ursachen der Bildungsbenachteiligung

Angehörige unterer Bevölkerungsschichten haben aus verschiedenen Gründen Nachteile beim Erwerb von Bildung. Zu diesen gehören:

  • der familiäre Hintergrund: Bildungsniveau der Eltern, deren Erfahrungen im Bildungssystem, Motivation zum Lernen, passiver vs. aktiver Lebensstil. Von zentraler Bedeutung ist die Aneignung, Einverleibung (Inkorporation) und der Besitz von kulturellem Kapital.
  • soziale Segregation: Durch zunehmende soziale Segregation treffen Kinder und Jugendliche aus den sozial benachteiligten Milieus kaum noch auf Angehörige anderer Bildungsschichten. Die Qualität der Bildungseinrichtungen korreliert mit der sozialen Zusammensetzung der Einwohnerschaft bestimmter Stadtviertel usw. Tatsächlich ist aber die städtische Segregation geringer als die Segregation in Klassenzimmern.
  • ungleiche Einkommensverteilung: bei geringem Einkommen kaum Möglichkeit, Nachhilfe in Anspruch zu nehmen oder bei schlechten Leistungen auf Privatschulen mit mehr individueller Förderung auszuweichen, Notwendigkeit, früh selbständig zu werden und eigenes Geld zu verdienen, Studiengebühren usw.
  • Diskriminierung: selbst bei gleich guten Leistungen erhalten Kinder mit einer niedrigen sozialen Herkunft seltener eine Empfehlung für qualitativ hochwertige Bildungsinstitutionen. Kulturelle und Instituionelle Diskriminierung greifen hier ineinander[2].
  • Fehlende muttersprachliche Kompetenz: In Einwanderungsländern wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele der Schülerinnen und Schüler unter dem Einfluss von zwei oder drei Sprachen aufgewachsen (z.B. deutsch, türkisch, kurdisch). Der kompetente Umgang mit der Muttersprache ermöglicht Kindern, ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Die Situation, viele Sprachen nur teilweise sprechen zu können und nicht die Muttersprache zu beherrschen, durch die sie sozialisiert wurden, führt zu negativen Einschränkungen. Wird im Unterricht die muttersprachliche Kompetenz nicht gefördert, verschlechtern sich die Ausgangsbedingung und leidet die Bildungsentwicklung der Lernenden. In der BRD wird diese durch die Konferenz der Kultusminister seit 1996 festgestellt. [3]

[Bearbeiten] Bildungsbenachteiligung in einzelnen Staaten

[Bearbeiten] Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland

Von internationaler Seite (UNESCO, UNICEF, UN-Menschenrechtskommission, OECD) wird durchgängig die frühe Selektion und die geringe Finanzierung im Vorschul- und Grundbildungsbereich kritisiert. Sie stützen sich dabei auf zahlreiche Studien. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung räumt eine Bildungsbenachteiligung in Deutschland ein.

siehe auch: Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland, Entwicklung der Bildungsbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland

[Bearbeiten] Bildungsbenachteiligung in den USA

In den USA existiert seit 1995 eine Gruppe mit dem Namen Workingclass Academics. Sie führen einmal jährlich die WCA-Tagung zum Thema Benachteiligung von Studierenden mit niedriger sozialer Herkunft durch. Im Jahr 2003 fand diese Tagung in Großbritannien statt. Arbeiterkinder, die trotz der Bildungsbenachteiligung aufsteigen, werden im englischen Sprachgebrauch auch als Straddler (von engl.: to straddle = spreizen) bezeichnet, da sie sich mit dem einem Bein in der Arbeiterschicht (blue collar = Blaukittel), mit dem anderen in einer höheren Schicht (white collar = Weißkittel) befinden. Hierzu gibt es in den USA viel autobiographische Literatur.

Um die soziale Benachteiligung zu bremsen initiierte die Bush-Administration die Kampagne No Child Left Behind Act. Kritisiert wird an diesem Gesetz jedoch, dass nun mehr Geld an private statt an oeffentliche Schulen fliesse.

[Bearbeiten] Bildungsbenachteiligung in Indien

Aufgrund des Kastenwesens sind in Indien die Bildungszugänge sehr unterschiedlich verteilt. Im Mai 2006 beschloss die Regierung mittels einer Quotenregelung Angehörigen der niedrigen Kasten den Zugang zu Hochschulen zu erleichtern. Daraufhin kam es zu Protestveranstaltungen aus der Oberschicht.

[Bearbeiten] Ideen zur Bildungspolitik

Bildungspolitiker einigen sich rasch auf Forderungen wie: Jeder Schüler braucht einen Computer-Platz, jede Klasse einen Internet-Zugang! Ist es aber wirklich sinnvoll, in der Schule den Kindern zu weiteren Stunden vor einem Bildschirm/Monitor zu verhelfen ? Sind Lerninhalte denn nur noch in "animierter" Form an die Schüler zu vermitteln ? Bildungspolitik sollte vielmehr im Rahmen der allgemeinen Kultur- und Gesellschaftspolitik agieren, sowie in erster Linie auf den Erhalt und die Weiterentwicklung des Bildungswesens abzielen. Die Ziele gelten als immer wieder verhandelbar, sind vielfältig und unterliegen Veränderungen.Grundsätzlich darf sich der Staat seiner herausragenden Rolle im Bildungsbereich nicht entziehen - ist sie doch jenes Mittel, das uns erlaubt, große Teile der Bevölkerung in die bestehende Gesellschaft zu integrieren. Ausdruck dessen, dass sich der Staat dieser Verantwortung bewusst ist, ist die Allgemeine Schulpflicht, zudem sind die Inhalte des Angebots staatlich fixiert. Staatliche Schulerziehung hat sowohl ordungspolitische Aufgaben als auch gesellschaftliche Integrationswirkung. Wünschenswert wäre wenn Bildungspolitik über Schule, Ausbildung und Weiterbildung hinausgehen würde. Sie könnte demnach auch in Programmen bestehen, die die Jugendlichen dazu anhalten Verantwortung zu übernehmen, gerade im Sinne der gesellschaftlichen Integrationswirkung. Beispielsweise könnten Jugendliche Altenbetreuungsaufgaben nachgehen oder sich vermehrt in Hilfsprojekten für sozial schwache Personen engagieren. Es wäre dies einerseits eine Vermittlungtätigkeit zwischen den sozialen Klassen, andererseits könnten die Jugendlichen erfahren, was es bedeutet, für jemanden oder etwas verantwortlich zu sein und so einem Gefühl der Entbehrbarkeit entgegen wirken.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Bourdieu, Pierre; Passeron, Jean-Claude: Die Illusion der Chancengleichheit. Untersuchungen zur Soziologie des Bildungswesens am Beispiel Frankreichs. Stuttgart: Klett 1971
  2. Daniel Dravenau, Olaf Groh-Samberg: Bildungsbenachteiligung als Institutioneneffekt. Zur Verschränkung kultureller und institutioneller Diskriminierung. Aus: Institutionalisierte Ungleichheiten. Wie das Bildungswesen Chancen blockiert. Weinheim: Juventa Verl. (2005)
  3. Vgl. Skubsch: "Wenn die Kinder nicht Kurdisch lesen und schreiben lernen, bleiben sie in ihrer Muttersprache auf einem niedrigen Stand. Ihnen fehlen häufig Wörter, um ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken zu können, und das beeinflusst auch ihre deutschen Sprachkenntnisse und das Denken insgesamt negativ." In: Sabine Skubsch: Kurdische Migration und deutsche (Bildungs-)Politik, Münster 2002 ISBN 3-89771-013-7, sowie Prof. Dr. Klaus F. Geiger: Für einen verbesserten Minderheitensprachen-Unterricht an den Schulen sowie Ständige Konferenz der Kultusminister Empfehlungen zu „Interkultureller Bildung und Erziehung in der Schule“ vom 25.10.1996

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland

  • Hannelore Bublitz: Ich gehörte irgendwie so nirgends hin: Arbeitertöchter an der Hochschule. Focus, Gießen 1980, ISBN 3-88349-208-6
  • Ralf Dahrendorf: Arbeiterkinder an deutschen Universitäten., Mohr Siebeck, Tübingen 1965, ISBN 3-16-517471-7
  • Daniel Dravenau, Olaf Groh-Samberg: Bildungsbenachteiligung als Institutioneneffekt. Zur Verschränkung kultureller und institutioneller Diskriminierung. Aus: Institutionalisierte Ungleichheiten. Wie das Bildungswesen Chancen blockiert. Weinheim: Juventa Verl. (2005) S. 103-129 ISBN 3-7799-1583-9
  • Mechtild Gomolla und Frank-Olaf Radtke: Institutionelle Diskriminierung. Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule. Leske + Budrich, Opladen 2002. ISBN 3-8100-1987-9
  • Mechthild Gomolla: Schulentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft. Strategien gegen Diskriminierung in England, Deutschland und in der Schweiz Waxmann Verlag, Münster 2005. ISBN3-8309-1520-9
  • Erika Haas: Arbeiter- und Akademikerkinder an der Universität. Eine geschlechts- und schichtspezifische Analyse. Campus, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-593-36223-6
  • Wolfgang Isserstedt, Elke Middendorff, Steffen Weber, Klasu Schnitzer, Andrä Wolter: Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2003. 17. Sozialerhebung des deutschen Studentenwerkes durchgeführt durch HIS Hochschul-Informations-System, Bonn, Berlin 2004
  • Helmut Martinetz, (2006), Sprache und Sprechen, die Brückenbauer auf der Bühne des Alltags, Ideen zur Bildungspolitik, Litverlag, ISBN 3-8258-9496-7
  • Walter Müller, Reinhard Pollak (2004): Weshalb gibt es so wenige Arbeiterkinder in Deutschlands Universitäten?. S. 311-352 in: Rolf Becker, Wolfgang Lauterbach (Hrsg.): Bildung als Privileg? Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14259-3
  • Anne Schlüter (Hrsg.): Arbeitertöchter und ihr sozialer Aufstieg. Zum Verhältnis von Klasse, Geschlecht und sozialer Mobilität. Deutscher Studienverlag, Weinheim 1992, ISBN 3-89271-327-8
  • Anne Schlüter (Hrsg.): Bildungsmobilität. Studien zur Individualisierung von Arbeitertöchtern in der Moderne. Deutscher Studienverlag, Weinheim 1993, ISBN 3-89271-417-7
  • Klaus Schubert: Leistungseliten: Die Bedeutung sozialer Herkunft als Selektionskritierium für Spitzenkarieren. Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung von Sozialisation und Qualifikation. Hamburg (2006) ISBN 3-8300-2218-2
  • Gabriele Theling: Vielleicht wäre ich als Verkäuferin glücklicher geworden: Arbeitertöchter & Hochschule. Westfälisches Dampfboot, Münster 1986, ISBN 3-924550-18-2

[Bearbeiten] Bildungsbenachteiligung in den Vereinigten Staaten

  • bell hooks: Where we stand: Class Matters. Routledge, New York 2000, ISBN 0-415-92913-X
  • Leslie Feinberg: Träume in den erwachenden Morgen. Stone Butch Blues. Krug und Schadenberg, Berlin 2003, ISBN 3-930041-35-9
  • Alfred Lubrano: Limbo. Blue-Collar Roots, White-Collar Dreams. Wiley, Hoboken (New Jersey) 2004, ISBN 0-471-71439-9
  • Michelle Tea (Hrsg.): Without A Net. The Female Experience of Growing up Working Class. Seal Press, Emeryville (California) 2003, ISBN 1-58005-103-0

[Bearbeiten] Bildungsbenachteiligung in Frankreich

  • Bourdieu, Pierre; Passeron, Jean-Claude: Die Illusion der Chancengleichheit. Untersuchungen zur Soziologie des Bildungswesens am Beispiel Frankreichs. Stuttgart: Klett 1971. (französ. Les héritiers. Les étudiants et la culture. Paris 1964).
  • Pierre Bourdieu: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-518-28258-1

[Bearbeiten] Bildungsbenachteiligung im internationalen Vergleich

  • UNICEF: Innocenti Report Card No. 4: A league table of educational disadvantage in rich nations. UNICEF Innocenti Research Centre, Florence 2002

[Bearbeiten] Weblinks

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