Bohrschiff
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bohrschiffe (engl. Drillships) sind lokale Bohrstationen die es ermöglichen an Positionen, an denen normale Bohrinseln nicht befestigt werden können, Bohrungen bis zu einer Tiefe von 2000 Metern durchzuführen. Durch Einsatz eines Navigationssystems kann das Schiff so manövrieren, dass es über der Bohrstelle in Position gehalten werden kann. Bohrschiffe werden häufig auch für Forschungszwecke verwendet.
Eines der weltweiten größten Bohrschiffe ist die Glomar CR Luigs. Sie hat eine Länge über alles von 231,51 m, eine Breite von 36 m und einen Tiefgang von 17,80 m. Die Geschwindigkeit beträgt 13 kn.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Das Jennifer-Projekt der CIA setzte ein als Bohrschiff getarntes Schiff ein.
[Bearbeiten] Weblink
- Günther F. Clauss, June Y. Lee, Sascha Kosleck: Offshore-Förderplattformen: Entwicklungen für die Tiefsee Deepwater Solutions for Offshore Production Technology. 99. Hauptversammlung der Schiffbautechnischen Gesellschaft in Hamburg, 17. bis 19. November 2004 (PDF, 6,5 MB)