Brändbachtalsperre
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Daten | |
---|---|
Bauzeit: | 1921 - 1922 |
Höhe über Talsohle: | ... m |
Höhe über Gründungssohle: | 15 m |
Höhe der Mauerkrone: | ... m ü. NN |
Speicherraum: | 1,6 Mio. m³ |
Hochwasserschutzraum: | 0,35 Mio. m³ |
Stauziel: | ... m ü. NN |
Wasseroberfläche bei Vollstau: | 35 ha |
Mauervolumen: | 5000 m³ |
Kronenlänge: | 130 m |
Kronenbreite: | ... m |
Einzugsgebiet: | ... km² |
Bemessungshochwasser: | ... m³/s |
Die Brändbachtalsperre, deren Stausee auch Kirnbergsee heißt, ist eine kleine Talsperre bei Bräunlingen in Baden-Württemberg im Schwarzwald. Sie wird zur Stromgewinnung, dem Hochwasserschutz und zur Naherholung genutzt. Außerdem wurde hier ein bedeutendes Naturschutzgebiet geschaffen. Gestaut wird der Brändbach im Flussgebiet der Breg.
Das Absperrbauwerk ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Beton mit einer Bruchstein-Verkleidung. Sie wurde im Jahr 2000 saniert und als erste Staumauer Deutschlands mit einer Kunststoff-Dichtungsbahn (Geomembran) aus PVC an der Wasserseite abgedichtet. 1955 war die Mauer schon einmal an der Wasserseite mit Beton verstärkt worden.
Die Leistung des Wasserkraftwerks beträgt 300 kW; es erzeugt 0,7 GWh pro Jahr. Es wird von der Stadt Bräunlingen betrieben.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Literatur
- Dietmar Veyhle und Jürgen Köngeter: Die Brändbachtalsperre - Erstmalige Sanierung einer Staumauer mit einer Geomembran in Deutschland, Wasserwirtschaft 4/2003
Siehe auch:
Koordinaten: 47° 55' 40" N, 8° 22' 10" O