Braun Phototechnik
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Unternehmensform | GmbH |
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Gegründet | 1915 |
Unternehmenssitz | Nürnberg, Deutschland |
Mitarbeiter | |
Produkte | Foto- und Präsentationstechnik |
Webadresse | braun-phototechnik.de |
Die BRAUN PHOTO TECHNIK GmbH ist ein traditionsreicher Hersteller von Foto- und Präsentationstechnik mit Sitz in Nürnberg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Bereits im Jahr 1915 wurde die Karl Braun KG von Karl Braun gegründet, aus der im Jahr 1948 das Carl Braun Camera-Werk Nürnberg hervor ging. Im selben Jahr begann die Produktion von Boxkameras für Rollfim, ab 1950 auch Kleinbildkameras von denen die Paxette die bekannteste wurde. Ab 1965 wurde die Produktion der Kameras nach Fernost verlagert. Ab 1954 wurde man mit dem halbautomatischen Diaprojektoren Paximat am Markt erfolgreich und Diaprojektoren wurden jahrelang ein wichtiges Standbein des Unternehmens und bis 1997 wurden mehr als vier Millionen produziert. Die Firma musste 2000 Insolvenz anmelden. Im Jahr 2004 wurde das Unternehmen erneut umbenannt und firmiert seitdem unter dem Namen BRAUN PHOTO TECHNIK GmbH. Heute werden neben dem starken Diaprojektor und -scannerbereich auch Kleinbild-, Spiegelreflex- und seit 2003 auch Digitalkameras vertrieben.
[Bearbeiten] Kameras
- Gloria
- Paxiflash
[Bearbeiten] Mittelformat
- Imperial Box (6x9, ab 1951 für 6x6 Rollfilm)
- Ideal
- Norca (Balgenkamera, 6x9 und 6x6)
- Pax (auch Paxina, 6x6, sehr kompakt)
[Bearbeiten] Kleinbild
- Gloriette
- Paxette I (1950-59)
- Paxette II (1953-58)
- Super Paxette (1953-64)
- Super Colorette
- Paxette 35 (1963-67)
- Paxette Automatic (1958-62)
- Electromatic (1960-64)
- Paxette 28 (1965-68) für 126er Film
- Handy F2
- CB 35
- Trend M Motor (1988, in schwarz und rot)
[Bearbeiten] für andere Firmen
- Rothlar Gazelle
- Mondo Mondomatic
[Bearbeiten] Paxette
Die Sucherkamera Paxette wurde 1950 eingeführt und wurde in verschiedensten Ausstattungen bis 1967 (Paxette 35) produziert. Die Kameras waren im Vergleich zu einer damaligen Leica M2 oder einer Voigländer Prominent sehr günstig aber brachten dennoch in den meisten Ausführungen solche Eigenschaften wie Wechselobjektive (M39, allerdings nicht kompatibel zu Leica) und einfachem Belichtungsmesser mit. Außerdem wurden die Kameras sehr kompakt gebaut. Die Zentralverschlüsse waren vom Typ Prontor (Hersteller Gauthier), bei einigen Paxette 28 Compur-Verschlüsse.