Bremen-Verden
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Das Reichsterritorium Bremen-Verden war ein Territorium im Elbe-Weser-Dreieck, also im Bereich der heutigen Landkreise Cuxhaven, Stade, Rotenburg (Wümme), Harburg, Osterholz und Verden sowie im Bereich der heutigen Stadt Bremerhaven und einiger Gebiete, die heute zum Stadtgebiet Bremens und Hamburgs gehören. Verwaltungssitz war Stade.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Territorium entstand mit dem Westfälischen Frieden von 1648, als das ehemalige Erzstift Bremen zusammen mit dem ebenso säkularisierten ehemaligen Hochstift Verden an Schweden fiel. Das so neu geschaffene Herzogtum erhielt Stade als Hauptort.
Nach einer kurzen Zeit unter dänischer Herrschaft fiel Bremen-Verden an Hannover und blieb dort (mit weiteren Unterbrechungen durch schwedische und französische Herrschaft), bis 1866 Hannover von Preußen annektiert wurde.
Nach der Zerschlagung Preußens (gemäß der Beschlüsse der Alliierten und dem darauf beruhenden Gesetz Nr. 46 des Alliierten Kontrollrats vom 25. Februar 1945) wurde das Gebiet des ehemaligen Herzogtums als Regierungsbezirk Stade Teil des Bundeslandes Niedersachsen. Um das kulturelle Erbe des Territoriums bemüht sich heute der Landschaftsverband Stade.