Brezová pod Bradlom
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Brezová pod Bradlom | |
|---|---|
| Wappen | Karte |
 |
  Brezová pod Bradlom
|
| Basisdaten | |
| Kraj (Landschaftsverband): | Trenčiansky kraj |
| Okres (Bezirk): | |
| Region: | keine Angabe |
| Fläche: | 41,08 km² |
| Einwohner: | 5.452 (31.12.2004) |
| Bevölkerungsdichte: | 132,72 Einwohner je km² |
| Höhe: | 260 Meter |
| Postleitzahl: | 906 13 |
| Telefonvorwahl: | 0 34 |
| Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 40′ N, 17° 32′ O48° 40′ N, 17° 32′ O |
| Kfz-Kennzeichen: | MY |
| Gemeindekennziffer: | 504262 |
| Struktur | |
| Gemeindeart: | Stadt |
| Gliederung Stadtgebiet: | - |
| Verwaltung (Stand: Februar 2007) | |
| Bürgermeister: | Anna Danková |
| Adresse: | Mestský úrad Brezová pod Bradlom Námestie M.R.Štefánika 2 90613 Brezová pod Bradlom |
| Offizielle Webpräsenz: | www.brezova.sk |
Brezová pod Bradlom (deutsch Birkenhain, ungarisch Berezó) ist eine Stadt im Westen der Slowakei.
[Bearbeiten] Lage und Allgemeines
Die Kleinstadt wurde 1262 zum ersten Mal erwähnt und liegt zirka 23 Kilometer östlich von Senica und 12 Kilometer südlich der Bezirksstadt Myjava am nördlichen Ende der Kleinen Karpaten. Der Ort erhielt 1709 seine Stadtrechte. 1848-1849 war die Stadt eines der Zentren des Slowakischen Aufstandes und sie war auch generell ein Zentrum der Anhänger von Ľudovít Štúr.
Der Hausberg ist der Bradlo (deutsch Rachsturm, 543 Meter).
In unmittelbarer Nähe, in Košariská, liegt der Geburtsort von Milan Rastislav Štefánik, einem slowakischen Politiker und General aus dem 1. Weltkrieg. Dieser wurde nach seinem Tod 1919 in einem vom berühmten Architekten Dušan Jurkovič entworfenen Ehrengrabmal auf dem Bradlo (1927-1928 errichtet) begraben.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- katholische Kirche mit Befestigungen von 1590, diese wurden von den Protestanten errichtet, dennoch verloren sie die Kirche 2 Mal im Verlaufe ihrer Geschichte an die Katholiken (siehe Gegenreformation). Im Inneren findet sich eine Rokokoausstattung von 1773.
- evangelische Toleranzkirche von 1783-85, sie hat 3 Emporen, einen Turm von 1795 welcher 1893 neobarock umgestaltet wurde.
