Bruno Becher
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Bruno Becher (* 12. Dezember 1898 in Wendlingen; † 21. April 1961 in Mayen) war ein deutscher Jurist und Politiker (FDP).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur am Gymnasium in Münstereifel nahm Becher ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn auf, welches er 1925 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Anschließend trat er als Gerichtsassessor in Aachen und Mayen in den juristischen Staatsdienst ein. Er wurde 1926 Syndikus beim Industrieverband Steine und Erden und ein Jahr später als Rechtsanwalt zugelassen. Von 1933 bis 1939 sowie seit 1945 war Becher als selbständiger Rechtsanwalt in Mayen tätig. Später war er stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Südwestfunks (SWF).
[Bearbeiten] Partei
Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Becher der FDP bei.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Becher gehörte seit 1951 dem rheinland-pfälzischen Landtag an.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Nach der Bildung einer christlich-liberalen Koalition wurde Becher am 13. Juni 1951 als Nachfolger von Adolf Süsterhenn zum Minister der Justiz in die von Ministerpräsident Peter Altmeier geführte Landesregierung von Rheinland-Pfalz berufen. Am 19. Mai 1959 schied er aus der Landesregierung aus und wurde als Justizminister von Wilhelm Westenberger abgelöst.
Siehe auch: Kabinett Altmeier II - Kabinett Altmeier III
Adolf Süsterhenn | Bruno Becher | Wilhelm Westenberger | Fritz Schneider | Otto Theisen | Carl-Ludwig Wagner | Waldemar Schreckenberger | Carl-Ludwig Wagner | Heribert Bickel | Peter Caesar | Herbert Mertin | Heinz Georg Bamberger
Personendaten | |
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NAME | Becher, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (FDP), rheinland-pfälzischer Landesminister |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1898 |
GEBURTSORT | Wendlingen |
STERBEDATUM | 21. April 1961 |
STERBEORT | Mayen |