Waldemar Schreckenberger
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Waldemar Schreckenberger (* 12. November 1929 in Ludwigshafen) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Schreckenberger studierte Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie in Mainz und Heidelberg. Nach den Staatsexamina promovierte er zum Dr. jur. utr.; 1976 folgte seine Habilitation.
Von 1960 an war Schreckenberger im öffentlichen Dienst tätig; seit 1976 ist er Hochschullehrer. Von 1976 bis 1981 war er Staatssekretär (Chef der Staatskanzlei); von 1981 bis 1982 Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz; von 1978 bis 1982 zudem Vorsitzender der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten und von 1982 bis 1984 Chef des Bundeskanzleramts und Staatssekretär beim Bundeskanzler Helmut Kohl (der seinen Schulfreund auch öffentlich „Schrecki“ nannte). Außerdem war er von 1974 bis 1994 Vizepräsident der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie.
Schreckenbergers Forschungsschwerpunkte sind die rechtsphilosophische Grundlagenforschung, insbesondere rhetorische Semiotik sowie Gesetzgebungspolitik und -lehre.
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Personendaten | |
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NAME | Schreckenberger, Waldemar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 12. November 1929 |
GEBURTSORT | Ludwigshafen |