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Die Bundesstraße 456 durchquert den Taunus und führt von Bad Homburg vor der Höhe über Usingen und Grävenwiesbach nach Weilburg, wo sie in der Bundesstraße 49 aufgeht. Sie ist eine wichtige Verbindung zwischen der ländlich geprägten Region im Hintertaunus und dem Rhein-Main-Gebiet. Bei Bad Homburg und Wehrheim ist die B 456 teilweise dreispurig ausgebaut, sonst zweispurig im Gegenverkehr. In diesem Bereich befindet sich das teilweise restaurierte Römerkastell Saalburg. Seit Juni 2005 wurde die bisherige Streckenführung durch die Altstadt von Weilburg auf eine neue Teilortsumgehung verlegt, die mit Baukosten von 23,4 Mio. Euro auf 1,2 km der bisher teuerste Straßenkilometer in der Bundesrepublik ist. Neben dem Weilstraßentunnel sind die Lahntalbrücke Weilburg, eine semi-integrales Bauwerk, sowie das in städtischen Besitz übereignete Parkhaus die bedeutendsten Bauwerke der Teilortsumgehung. Besonders stolz waren Planer und Erbauer der Teilortsumgehung, dass es gelungen ist, pünktlich zum Hessentag die Bauarbeiten abschließen zu können