Cannabidiol
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Strukturformel | |
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Allgemeines | |
Name | Cannabidiol (CBD) |
Andere Namen | 2-((1S,6S)-3-methyl-6-(prop-1-en-2-yl)
cyclohex-2-enyl)-5-pentylbenzen-1,3-diol |
Summenformel | C21H30O2 |
CAS-Nummer | 13956-29-1 |
Kurzbeschreibung | Feststoff |
Eigenschaften | |
Molmasse | 314,46 g/mol |
Aggregatzustand | fest |
Dichte | ? g/cm³ |
Schmelzpunkt | 66–67 °C |
Siedepunkt | ? °C |
Dampfdruck | ? Pa (x °C) |
Löslichkeit | ? |
Sicherheitshinweise | |
Gefahrensymbole | |
R- und S-Sätze |
R: ? |
MAK | ? |
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Normbedingungen. |
Cannabidiol, auch CBD ist ein nichtpsychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf Cannabis sativa. Medizinisch wirkt es entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit. Weitere pharmakologische Effekte werden erforscht.
Beim Konsum von Hanfprodukten (Haschisch, Marihuana) als Freizeitdroge bewirkt ein hoher CBD-Anteil eine eher sedierende, ein niedriger CBD-Anteil eine eher anregende Wirkung. Indischer Hanf (Cannabis Indica) enthält meist weniger CBD als Nutzhanf (Cannabis Sativa). Die Konzentrationen von THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD verhalten sich antiproportional zueinander.
Dies ist der Fall, da CBD durch elektrophile Addition (Markownikoff-Regel) in THC übergeht.
[Bearbeiten] Weblinks
http://www.thema-drogen.net/index.html
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