Charaktere aus Inu Yasha
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Dieser Artikel bietet eine Übersicht zu den Charakteren des Mangas und der Anime-Serie Inu Yasha.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inu Yashas Gruppe
Inu Yasha (犬夜叉 InuYasha [Bed.: Inu = Hund; Yasha = buddh. Dämon, Nachtgespenst, Vgl. Yaksha) | Ist die männliche Hauptfigur und ein Hanyō. Er sucht das Juwel der vier Seelen, um ein vollwertiger Yōkai zu werden. Zudem will er Naraku töten, um seine ehemalige Geliebte Kikyō zu rächen, die vor 50 Jahren von Naraku getötet wurde. Außerdem fühlt er sich zu Kagomehingezogen. Es fällt ihm aber schwer Kikyō zu vergessen, besonders als diese wieder auftaucht. Seine Hauptwaffe ist das magische Schwert Tessaiga, welches aus einem Fangzahn seines Vaters geschmiedet wurde, und hundert Dämonen auf einmal töten kann. Vollwertige Yōkai, wie Sesshōmaru, können das Schwert nicht benutzen. Inu Yasha kann die Macht von Tessaiga nur benutzen, wenn er vorhat damit Menschen zu beschützen. Kagome ist dazu fähig, Inu Yasha durch den Befehl „Mach Platz!” (im Manga sagt sie „Sitz!“, japanisch: Osuwari) zu Boden zu zwingen, sodass er sich nicht mehr bewegen kann. Das ist möglich durch eine magische Gebetskette, die ihm die Priesterin Kaede umgelegt hat und die er nicht lösen kann. Sie reagiert nur auf Kagomes Befehl.
Nach dem Tod seiner Mutter Izayoi lebte Inu Yasha alleine. Er wurde oft von Yōkai angegriffen und wollte daher stärker werden. Als er auf Kikyō traf und von Shikon no Tama erfuhr wollte er es stehlen, wurde aber daran gehindert. Mit der Zeit verliebte er sich in Kikyō und sie waren lange Zeit ein Paar, bis sie von Naraku auseinander gebracht wurden. |
Kagome Higurashi (日暮かごめ Higurashi Kagome [Bed.: Higurashi = Sonnenuntergang bzw. Abend; Kagome ist ein gewobenes Bambusmuster]) |
Ist die weibliche Hauptfigur und eine Neuntklässlerin aus dem heutigen Japan. Sie ist die Reinkarnation von Kikyō und sucht das „Juwel der vier Seelen“, um es dem Einfluss des Bösen zu entziehen. Zudem ist sie dafür verantwortlich, dass das Juwel zersplitterte, als sie es mit ihrem Pfeil aus den Fängen der Totentanzkrähe befreien wollte. Sie reist mit Inu Yasha, weil er ihr dabei helfen soll, die Splitter des Juwels zu sammeln. Anfangs dachte sie, Inu Yasha sei ein egoistischer, grober Idiot, doch nach und nach ändert sich diese Einschätzung und sie verliebt sich sogar in ihn. Sie leidet deswegen sehr darunter, dass Inu Yasha Kikyō nicht vergessen kann. Erst im Laufe der Zeit gestehen sich die beiden ihre Gefühle ein. Kagomes Hauptwaffe sind Pfeil und Bogen. Sie hat, genau wie Kikyō, die Gabe mit magischen Pfeilen Dämonen zu bekämpfen. |
Shippō (七宝 Shippō [Bed.: (Buddh.) 7 Bodenschätze], vermutlich soll der Name an das ähnlich klingende 尻尾 Shippo [Bed.: Schwanz] erinnern) | Ist ein junger Kitsune, der sich der Gruppe um Inu Yasha angeschlossen hat, weil er sonst niemanden mehr hat. Seine Eltern wurden von den Donnerbrüdern getötet und sein Vater gehäutet. Er sieht in Kagome eine Art große Schwester und Ersatzmutter. Er kann sich in alles Mögliche verwandeln, wenn auch nicht sehr gut: Sein Schwanz wird nicht mitverwandelt. |
Miroku (弥勒 [Bed.: Miroku ist jap. für Maitreya, eine Art buddh. Messias]) | Ist ein buddhistischer Mönch, der allerdings manchmal eigensinnig handelt und ein Frauenheld ist. Doch seit seinem Großvater ist jeder männliche Nachfolger aus seiner Familie mit einem Schwarzen Loch oder Windloch ( jap. Kazaana) in der Hand verflucht. Damit kann er es mit Dämonen aufnehmen, indem er sie mit seinem Schwarzen Loch einsaugt. In der Zwischenzeit wird das Loch mit einem Rosenkranz versiegelt. Allerdings wird es ständig größer und ihn eines Tages selbst einsaugen, wie auch schon seinen Großvater und Vater zuvor. Er reist mit Inu Yasha, um Naraku, den Urheber des Fluches, zu töten und damit den Fluch zu brechen. Damit sein Blut weiterfließt, fragt er jede Frau – bis auf Sango – ob sie ihm ein Kind gebären will. Dass er Sango nicht sofort fragt liegt wohl zum einen daran wie sie sich kennenlernen, zum anderen verliebt er sich in sie. Sie wollen heiraten, wenn Naraku besiegt ist. |
Sango (珊瑚 [Bed.: Koralle]) | Ist eine Dämonenjägerin (Yōkai Taijiya) und mit ihrem Bruder Kohaku die einzige Überlebende ihres Dorfes, da dieses Dorf von Naraku mit einer List ausgelöscht wurde. Sie reist mit Inu Yasha, um sich an Naraku zu rächen, der ihren jüngeren Bruder Kohaku unter seiner Kontrolle hat. Ihre Hauptwaffe ist ein gigantischer Bumerang (Hiraikotsu: fliegender Knochen). Aus ihrem Dorf stammt das Shikon no Tama, das dort in einer nahen Höhle von einer Miko geschaffen wurde. Sie ist der Schwarm von Miroku, stößt ihn aber zu Anfang wegen seines Verhaltens zurück. Später verloben sie sich. |
Kirara (雲母 [Bed.: Glimmer]) | Ist eine Nekomata, eine Art japanischer Katzendämon, der in seiner normalen Form einer kleinen Katze mit zwei Schweifen gleicht, allerdings auf Zuruf zu einer Art feurigem Säbelzahntiger wächst und fliegen kann. Sie ist die treue Helferin und Freundin von Sango und mit ihr und ihrem kleinen Bruder Kohaku die einzige Überlebende von Naraku's Dämonenattacke auf ihr Dorf. |
[Bearbeiten] Narakus Gruppe
Naraku (奈落 [Bed.: Hölle]) | Ist ein Halbdämon und der Hauptantagonist. Er sucht das „Juwel der vier Seelen“, um der mächtigste Dämon zu werden. Er verfolgt seine Ziele rücksichtslos, tötet dabei unzählige Menschen und spinnt viele Intrigen. Er kennt keine Gefühle wie beispielsweise Loyalität. Er lässt lieber seine Abkömmlinge kämpfen. Obwohl er ein Dämon ist, hat er noch das Herz des Räubers Onigumo, der ursprünglich in Kikyō verliebt war. Er liebt sie noch immer, und wegen seiner Gefühle für sie würde er sie am liebsten töten. Früher war er einmal der Räuber Onigumo, der mit schweren Verbrennungen verletzt, von Kikyo in einer Höhle gesund gepflegt wurde. Da er sich nicht mehr bewegen konnte, überließ er seine Seele und seinen Körper den Dämonen, die ihn auffraßen und ihn somit selbst zu einem Dämon machten, allerdings nur zu einem Halbdämon, da Onigumo ein Mensch war. |
Kagura (神楽 Kagura [Bed.: (shintoistisch) Tempeltanz]) | Ist der zweite Abkömmling Narakus und somit die Schwester Kannas. Sie ist Herrscherin über den Wind und hasst Naraku. Dieser hat jedoch ihr Herz und damit ihr Leben in seiner Hand. Ihre Attacken beinhalten meist den Begriff Tanz, da sie nach Kagura benannt ist, alter Shintō-Musik und -Tanz. Inu Yasha konnte sie bei der ersten Begegnung mit Hilfe der Windnarbe (Kaze no Kizu) in die Flucht schlagen, was aber von Mal zu Mal schwieriger wird, da sie den Wind manipulieren kann. Deshalb muss Kagome oft mit ihren Pfeilen nachhelfen. Später versucht Kagura Sesshoumaru dazu zu überreden, Naraku für sie zu töten. Zwischen beiden entwickelt sich im Lauf der Geschichte eine gegenseitige Zuneigung. Wegen ihrer zunehmend konspirativen Aktionen gegen Naraku wird sie schließlich von ihm mit seinem Miasma tödlich vergiftet. Da sie zuvor jedoch ihr Herz zurück erhielt, kann Kagura in Freiheit sterben. |
Kanna (神無 Kanna [Bed.: ohne Gott]) | Ist der erste Abkömmling Narakus, die mit ihrem Spiegel Angriffe reflektieren und die Seelen anderer einfangen kann. Mit ihrem Spiegel hat sie schon Inu Yasha schwer verletzt. Sie ist jedoch machtlos gegen Kagomes Pfeile. Da sie erst nach Kagura auftritt wird sie fälschlicherweise oft für den zweiten Abkömmling Narakus gehalten.
In Narakus letztem Auftrag soll sie mit Hilfe eines Spiegeldämons InuYasha töten, wird aber von ihm besiegt und bittet ihn am Ende Naraku zu besiegen. |
Akago/Hakudōshi | Akago ist Narakus Versuch sein menschliches Herz loszuwerden. Akago kann das „Dunkle“ im Herzen eines jeden sehen und verstärken. Später stirbt er, doch ein Teil von ihm (Hakudōshi) wächst schnell heran. Er ist der Reiter Enteiis, eines Feuerpferdes. |
Goryomaru/Moryomaru | Moryomaru ist ein von Hakudōshi erschaffener Dämon der zunächst keine Seele hat und daher nur durch seine Lebensgeister bewegt wird. Goryomaru ist ein Asket (eine Art Dämonenjäger) der mit seinem Dämonenarm, aus dem Lichtstrahlen kommen sogenannte Goryotöpfe füllt und Waisenkinder mit denen er in einem Tempel lebt, auf Dämonemjagd schickt. Es scheint zunächst so, als ob Goryomaru nicht auf Narakus Seite steht. Später stellt sich aber heraus, dass in Goryomarus Tempel (ohne dass dieser es wusste)Narakus Herz (Akago) versteckt war. Später wird Goryomaru von Hakudōshi getötet. Agako wird in Moryomaru gesteckt, wodurch dieser eine Seele bekommt. Moryomaru/Agako (zunächst in Goryomarus Gestalt) lehnt sich nun seinerseits gegen Naraku auf, und zwingt Kagura mit ihm zusammenzuarbeiten. Als dies misslingt und Kagura durch Naraku stirbt versucht er stärker als Inuyasha zu werden indem er andere Dämonen verschlingt und sich ihre Eigenschaften zu Nutze macht. |
[Bearbeiten] Kohaku und Kikyō
Kohaku (琥珀 [Bed.: Bernstein]) | Ist der jüngere Bruder von Sango, der aber durch einen Splitter des Shikon no Tama in seinem Rücken unter der Kontrolle von Naraku steht. Würde der Splitter aus seinem Rücken entfernt werden, stürbe Kohaku sofort. Durch Narakus Kontrolle hat er zwar große Teile seiner Erinnerungen verloren, kann sich aber dennoch gelegentlich an seine Familie erinnern, die er mit Hilfe seiner Kettensichel (Kusarigama) unter Narakus Kontrolle getötet hat. Nur Sango hat überlebt. Als er sich im weiteren Verlauf der Handlung an alles erinnert und sich aus der Kontrolle Narakus befreihen kann, will auch er Naraku töten. Dieser darf das aber nicht erfahren, weil sonst Kohaku wieder unter Narakus Kontrolle geraten könnte. |
Kikyō (桔梗 Kikyō [Bed.: Ballonblume]) | Sie ist eine Priesterin und Geliebte von Inu Yasha. Kagome ist ihre Reinkarnation. Sie hatte das „Juwel der vier Seelen“ in ihrer Obhut, um es zu reinigen, damit es nicht zum Bösen eingesetzt werden kann. Kikyō versuchte immer ein reines Herz zu haben und nie zu schwanken, aber als sie sich in Inu Yasha verliebte, wurde sie schwach. Sogar ihre magische Kräfte liesen nach, sodass sie Dämonen nicht mehr bannen konnte. Sie wurde 50 Jahre vor der Hauptgeschichte, von Naraku in Gestalt von Inu Yasha getötet. Naraku wollte mit diesem vorgetäuschten „Verrat“ Inu Yashas das Juwel korrumpieren. Sie wird später vom Dämon Urasue aus ihren Knochen und ihrer Graberde wiedergeboren, weil Urasue das "Juwel der vier Seelen" haben möchte. Sie lehnt sich aber gegen Urasue auf und tötet sie. Zu Beginn kennt Kikyo nur ein Ziel, nämlich Inu Yasha zu töten. Sie denkt noch, Inu Yasha habe sie verraten, um an das "Juwel der vier Seelen" zu kommen. Außerdem ist sie wütend, weil Inu Yasha lebt obwohl sie für ihn gestorben ist.
Nach einigen Erklärungsversuchen geht Kikyō zu ihrer Schwester Kaede, die ihr erzählt, was vor 50 Jahren wirklich passiert war. Kikyō weiß fortan, dass in Wirklichkeit Naraku hinter ihrem Tod steckt und will ihn vernichten. Da sie weiß, dass er noch Onigumos Herz in sich trägt, verspricht sie sich einen Vorteil im Kampf gegen Naraku, der ihr aufgrund Onigumo's Zuneigung nichts antun kann. Sie kennt die wahrscheinlich einzige Möglichkeit, mit der man Naraku vernichten könnte, doch dafür muss sie ihm alle Juwelensplitter geben, sodass Naraku das Juwel wieder vereint und mit ihm gereinigt werden kann. Kikyōs Liebe zu Inu Yasha ist weiterhin ungebrochen, dementsprechend ist Kagome ihr egal und ihr größter Wunsch wäre es nach Narakus Tod mit Inu Yasha im Tod vereint zu sein. Später hat sie außer den Seelensammlern (Shiinidamachuu) noch zwei Begleiterinnen, Kochō und Asuka (Shiinigami). |
[Bearbeiten] Sesshōmarus Gruppe
Sesshōmaru (殺生丸 Sesshōmaru [Bed.: perfekt Töten und Wiedererwecken]) | Er ist ein sehr mächtiger, vollwertiger Hundeyōkai und gleichzeitig der Halbbruder Inu Yashas. Sie haben den gleichen Vater, aber verschiedene Mütter. Sesshōmaru verachtet die Menschen und so auch seinen eigenen Bruder, weil dieser ein halber Mensch ist. Ein weiterer Grund für seine abweisende Haltung gegenüber Inu Yasha ist, dass ihr Vater Inu Yasha Tessaiga vererbte, ein Schwert, welches hundert Dämonen auf einmal töten kann und ihm im Kampf gegen die Panterdämonen hätte helfen können. Sesshōmaru hingegen bekam Tensaiga, ein Schwert, welches hundert Leben retten kann und seiner Meinung nach nutzlos ist. Nachdem er für Kagura bei deren Tod Mitleid fühlte wurde Tensaiga von dessen Schmied Totosai umgeschmiedet, sodass es den Weg ins Jenseits öffnen kann und auch im Kampf nutzbar wird. Sōnga, das dritte Schwert seines Vaters, hätte er auch gerne, aber dieses Schwert verschwand nach den Tod seines Vaters und kam erst mit Inu Yasha wieder in das feudale Japan zurück (Sōnga kommt nur im dritten Kinofilm vor).
Außerdem musste Sesshōmaru, kurz nachdem Inu Yasha von Kikyō gebannt worden war, einen Kampf gegen den Clan der Panterdämonen bestreiten. Sein Begleiter Jaken ging zu seinem Bruder, der ihm jedoch nicht helfen konnte, und Sesshōmaru musste diesen Kampf daher alleine bestreiten. Er gewann den Kampf zwar, verscheuchte die Panteryōkai aber nur. Sesshōmaru ist aber der Ansicht, dass Inu Yasha die Familienehre beschmutzt hat, weil er sich von einem Menschen hat besiegen lassen (sein Vater ist zwar auch beim Kampf mit einem Menschen gestorben, doch diesen hatte er vorher besiegen können, außerdem war er durch eine schwere Verletzung des Dämons Ryokotsusey stark geschwächt gewesen). Sesshōmaru erweckte das Menschenmädchen Rin wieder zum Leben, die seitdem mit ihm reist. Daher ist zu vermuten, dass Sesshōmaru nicht der herzlose Dämon ist, der er anfangs zu sein scheint, da man ein mitfühlendes Herz braucht, um Kreaturen mit Tenseiga wiederzuerwecken. |
Jaken (邪見 [Bed.: Irrlehre;falsche Denkweise]) | Ist ein in den magischen Künsten bewanderter Kappa und Untergebener von Sesshōmaru. Er war der König eines Volkes, das eines Tages angegriffen wurde. Sesshoumaru rettete Jaken (unbewusst) das Leben, wofür dieser Sesshōmaru auf Schritt und Tritt folgt. Zusätzlich bekam er den Kopfstab, damit er nicht wehrlos ist. Trotz zahlreicher Misshandlungen von Sesshōmaru bleibt er weiterhin seinem Meister treu. |
Rin (りん Rin [Bed.: Phosphor; würdevoll, würdig, kühn]) | Ist eine kleine Waise, welche Sesshoumaru begleitet. Sie versorgte Sesshoumaru, nachdem er von Inu Yasha beim Kampf um Tessaiga schwer verwundet wurde, mit Essen und Trinken. Später wurde sie von Kōgas Wölfen getötet, die ihr Dorf überfielen. Sesshōmaru revanchierte sich bei ihr, indem er sie mit Tenseiga wiederbelebte. Möglich wäre es auch, dass er Tenseiga auch einfach nur ausprobieren wollte. Rin ist gutherziges und hilfsbereites Mädchen mit einem gewissen naiven Spürsinn, sie erkennt z.B. als einzige, was Kagura für Sesshōmaru empfindet. Sie ist eigentlich das genaue Gegenteil von Sesshōmaru. |
[Bearbeiten] Kōgas Gruppe
Kōga (鋼牙 Kōga [Bed.: stählerner Fangzahn]) | Ist ein Wolfsyōkai und der Anführer eines dämonischen Wolfsrudels. Er liebt Kagome und zieht sich damit die Eifersucht Inu Yashas zu, wodurch sich beide verständlicherweise nicht besonders gut verstehen. Eigentlich ist er schon mit Ayame von den nördlichen Wolfsyōkai verlobt, weil er ihr als Kind einmal das Leben gerettet hatte und ihr dann versprach, sie später zu heiraten.
Er besitzt drei Juwelensplitter. Diese verhelfen ihm zu unglaublichen Kräften, was Inu Yashas Missfallen für ihn noch verstärkt. Einen Splitter in seinem rechten Arm verliert er in einem Kampf gegen Monstervögel. Von den anderen beiden hat er je einen in einem Bein, was es ihm erlaubt, unglaublich schnell zu laufen. Kōga gab damals Rin's Dorf seinen Wölfen zum fressen, doch seit seiner Begegnung mit Kagome verschont er jedes Dorf und rettet Menschen, da er weiß, dass Kagome das gutheißt. Ansonsten ist er ein sehr verantwortungsbewusster Anführer, der sich um das Wohl seiner Wölfe kümmert; so jagt er z.B. Naraku nur, weil dieser seine Leute umbrachte. Goraishi: Die Goraishi (dt. : Fünf-Blitz-Finger) ist Kōgas Waffe, die er im Mangaband 39 bekommt. Er holt sie von einem Wolfsfriedhof. |
Ginta und Hakkaku | Die beiden begleiten Kōga auf seiner Suche nach Naraku. Sie sind ziemliche Feiglinge und auch nicht besonders zäh (sie haben fast keine Kondition z.B. siehe Manga Band 25 und 35). Sie betrachten Kagome als ihre „Schwester“ (Manga) oder „Chefin“ (Anime)weil Kōga sie (Folge: „Kagomes Verehrer“) zu seiner Frau gemacht hat (machen wollte). Daher versuchen sie Kagome gegebenenfalls zu beschützen. |
Ayame | Sie ist wie Kōga eine Wolfsyōkai und lebte früher im selben Dorf wie er. Kōga versprach sie zu heiraten, machte sich dann aber aus dem Staub. Ayame begegnet ihm nach langer Zeit wieder und sieht mit Entsetzen, dass Kōga Kagome liebt. (Ayame kommt nicht im Manga vor, sondern wurde extra für die Anime-Serie erschaffen.) |
[Bearbeiten] Weitere Charaktere des Mittelalters
Myōga (冥加 Myōga [Bed.: (Buddh.) göttlicher Beistand]) | Ist ein sehr ängstlicher Floh-Dämon, der Inu Yashas Gruppe regelmäßig begleitet und mehr Beschwerden als Rat beschert. Er genießt wegen seiner fragwürdigen Kampfeinstellung kein großes Ansehen bei Inu Yashas Gruppe. Sobald es gefährlich wird ist er in der Regel nicht mehr zu sehen. Er stand schon Inu Yashas Vater Inu (no) Taisho zur Seite und liebt es, Inu Yashas Blut zu saugen. |
Kaede (楓 [Bed.: Ahorn]) | Ist die jüngere Schwester Kikyōs. Sie trug es Kagome auf, das „Juwel der vier Seelen“ zu suchen. Vor 50 Jahren verlor sie beim „Verrat“ von Inu Yasha das linke Auge. |
Shichinintai ( 七人隊 [Bed.: Siebenerbande/ Sieben-Mann-Armee]) | Die Shichinintai sind eine Söldnergruppe, die von Naraku mit Hilfe einiger seiner Juwelensplitter wiederbelebt wurde und für ihn gegen Inuyasha und seine Freunde kämpfen soll um an deren Splitter zu gelangen. Dafür wurde ihnen versprochen die Juwelensplitter behalten zu dürfen.
Der Anführer der Gruppe ist Bankotsu ( 蛮骨), ein Mensch der eine Schwertlanze (Banryū ,蛮竜) als Waffe führt. Er gründete die Shichinintai. Die Namen aller Shichinintai enden auf kotsu, was Knochen bedeutet. |
Prinzessin Izayoi | Sie ist die Geliebte von Inu Taishou und auch Inuyashas Mutter. Sie starb kurz nachdem Inu Yasha zur Welt kam (dritter Kinofilm), wird aber von ihrem Mann mit Tenseiga wieder ins Leben gerufen. Ihr Mörder, Takemaru, jagte beide in eine Falle. Zum Glück konnte Izayoi flüchten und führte mit Inuyasha ein normales Leben. Später stirbt sie, als Inuyasha noch ein kleiner Junge ist an einer unbekannten Krankheit. |
Inu no Taishō/ Inu Taishō( übersetzt Anführer der Hunde) | Er ist Inuyashas und Sesshōmarus Vater. Bei den Menschen war er als gefürchteter Hundedämon bekannt, aber er schützte die Menschen vor anderen Dämonen. Er hat sich sogar in die Menschenfrau und Prinzessin Izayoi verliebt. Nachdem er gegen seinen Todfeind Ryuukotsusei, den Inu Yasha später besiegt, gekämpft hat und sich eine tödliche Verletzung zuzog, rettete er seine Frau Izayoi und deren neugeborenen Sohn Inuyasha vor dem Tod. Er selbst starb allerdings bei deren Rettung. |
Setsuna No Takemaru | Er war einer von Prinzessin Izayois Dienern. Er verliebte sich in sie und litt zutiefst unter ihrer Zuneigung zu Inu no Taishō. Als sie ein Kind von ihm zur Welt bringen sollte, tötete er sie, um das Kind eines Dämons daran zu hindern auf die Welt zu kommen. Nach der Wiederbelebung Izayois kämpfte er mit Inu Taishou und starb gemeinsam mit ihm unter dem einstürzenden und brennenden Schloss. |
[Bearbeiten] Charaktere der Neuzeit
Sōta Higurashi (日暮草太 Higurashi Sōta [Bed. von Sōta: dickes Gras]) |
Ist der kleine Bruder von Kagome. Er ist ein netter und anständiger Bruder, der sich ein bisschen um die Schulleistungen seiner Schwester sorgt. Er ist ein ziemlicher Angsthase. Weil er sich nicht in die Nähe des Knochen fressenden Brunnens traute und Kagome vorausschickte, landete sie im mittelalterlichen Japan. |
Frau Higurashi (ママ Mama) | Ist die Mutter von Kagome und Sōta. Ihr macht es anscheinend nichts aus, dass ihre Tochter immer wieder in das gefährliche japanische Mittelalter reist. Sie ist oft besorgt und hilft Kagome wo sie kann. Auch an Inu Yasha denkt sie oft. Sie ist besonders von seinen Hundeohren begeistert. |
Großvater (爺ちゃん (O)Jii-chan) | Der Großvater von Kagome und Sōta lässt sich immer neue Krankheiten für Kagome einfallen, um sie und ihre ständigen und längeren Ausflüge in das japanische Mittelalter bei der Schule und ihren Freundinnen zu entschuldigen. Außerdem ist er der Meister des Schreins, in dem die Higurashis leben. Er macht aus allem eine Legende. |
Kater Buyo (ブヨ Buyo [Bed.: von jap. buyo buyo für weich, schwabbelig]) | Kagomes dicker Kater. Weil Sota dachte, er wäre im Brunnen, geschah die ganze Tragödie. |