Charakterkunde
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Die Charakterkunde oder Charakterologie nahm in der Psychologie bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts breiten Raum ein. Dann ging ihre Bedeutung zurück. Bis heute wird jedoch in der psychoanalytisch orientierten (Sozial-)Psychologie das Konzept des Charakters (Sozialcharakter) verwendet.
Für die Schriftstellerei, also das Handwerk des Schriftstellers für Buch und Bühne gleichermaßen ist sie nach wie vor von großer Bedeutung.
[Bearbeiten] Literatur
- Delacour, Jean-Baptiste: Das Lexikon der Charakterkunde. Menschenkenntnis auf einen Blick
- Jun, Gerda: Charakter, 1987, 2. Aufl. 1998
- König, Karl: Charakter und Verhalten im Alltag. Hinweise und Hilfen
- König, Karl: Charakter, Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung
- König, Karl: Kleine psychoanalytische Charakterkunde, 7. Aufl. 2002
- Künkel, Fritz: Einführung in die Charakterkunde, 18. Aufl. 2000
- Rattner, Josef: Seelische Schwächen, Seelische Stärken. Charakterkunde & Menschenkenntnis, 2001
- Reich, Wilhelm: 'Charakteranalyse'
- Riemann, Fritz: Grundformen der Angst, 1985
- Theophrast: 'Charaktere'
Siehe auch: Charaktertypen, Persönlichkeit
