Children of Bodom
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Children of Bodom | |
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Children Of Bodom in Mailand, Januar 2006 |
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Gründung: | 1993 |
Genre: | Metal |
Herkunft: | Finnland |
Label: | Spinefarm Records |
Website: | http://www.cobhc.com/ |
Gründungsmitglieder | |
Gesang/Gitarre: | Alexi „Wildchild“ Laiho |
Gitarre: | Alexander Kuoppala |
Schlagzeug: | Jaska W. Raatikainen |
Bass: | Henkka „T. Blacksmith“ Seppälä |
Heutige Mitglieder | |
Gesang/Gitarre: | Alexi „Wildchild“ Laiho |
Gitarre: | Roope Latvala (seit 2003) |
Schlagzeug: | Jaska Raatikainen |
Keyboard: | Janne Viljami „Warman“ Wirman (seit 1997) |
Bass: | Henkka „T. Blacksmith“ Seppälä |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre: | Alexander Kuoppala (1993−2003) |
Keyboard: | Jani Pirisjoki (1993−1997) |
Children of Bodom ist eine 1993 in Espoo, Finnland, gegründete Metal-Band.
Inhaltsverzeichnis |
Bandgeschichte
Anfangs spielte die Band unter dem Namen „Inearthed“ drei Demoaufnahmen ein, welche musikalisch dem Melodic Death Metal zuzuordnen sind. Gründungsmitglieder waren Alexi Laiho (Gesang, Gitarre), Alexander Kuoppala (Gitarre), Henkka Seppälä (* 2. Juli 1980, Bass), Jaska Raatikainen (* 18. Juli 1979, Schlagzeug) und Jani Pera Pirisjoki (Keyboard).
Keyboarder Jani Pirisjoki verließ die Band und wurde durch Janne Wirman ersetzt. Eigentlich sollte dieser als Gastmusiker engagiert werden, wurde dann jedoch vollwertiges Mitglied.
Für ihr erstes Album Something Wild änderten sie den Bandnamen in „Children of Bodom“. Ihre erste Single blieb acht Wochen an der Spitze der finnischen Charts. Auch mit ihren folgenden Alben konnten sie in ihrem Heimatland und auch europaweit Erfolge verbuchen. Im Ausland wird die Band von Nuclear Blast vertrieben. Allerdings wird ihr manchmal vorgeworfen, sich seit Follow The Reaper lediglich zu wiederholen.
Im Juli 2003 stieg der Gitarrist Alexander Kuoppala aus der Band aus, da er das Gefühl hatte, dass sich die Beziehungen zwischen den Mitgliedern langsam auflösten und die „Magie“ verschwunden war. Später stieg dann Roope Latvala für ihn ein, welcher noch heute als Gitarrist in der Band mitwirkt.
Ihr heutiger Bandname geht auf einen Mordfall am See Bodominjärvi, welcher etwa 20 Kilometer nordwestlich von Helsinki gelegen ist, zurück. Am 5. Juni 1960 wurden eine Gruppe von vier dort zeltenden Jugendlichen Opfer einer Gewalttat, bei der es drei Tote gab. Nach Aussage von Bandkopf Laiho „spürt die Band den Geist des Mörders“.
Stil
Musikalisch ist diese Band nur schwer in das etablierte Stilsystem einzuordnen. Charakteristisch sind schnelle Läufe in Lead-Gitarre und Keyboard, kurze Melodiebögen und der gutturale Gesang. Durch den häufigen Wechsel von melodischen und atonalen Elementen entsteht ein breiter Kontrast. Im Gegensatz zu anderen Metal-Bands übernimmt auch das Keyboard eine Leadfunktion, jedoch meist mit Klängen, die der E-Gitarre ähnlich sind. Das technische Niveau der Soli Laihos und Wirmans ist sehr hoch. Traditionell beinhaltet jedes Live-Konzert ein klassisches Solo-Duell. Die Drums sind geprägt von Doublekicks, die entweder im 4/4-Takt oder 2/4-Takt gespielt werden.
Die Band steht in keiner direkten Verbindung zu einer speziellen Metal-Subkultur, weshalb die Stilzugehörigkeit kontrovers bleibt. Auch die Band selbst äußert sich nicht zu einer genauen Definition ihres Stils – eine Einordnung in das Genre Power Metal wird von Gitarrist Alexi Laiho jedoch abgelehnt:
„To me, it’s just metal and that’s it. It’s not black metal, it’s not death metal, it’s not thrash. It’s like, what the fuck? We don’t spend too much time thinking about labels. They don’t mean shit anyways. For me, metal is metal, music is music. So I don’t really care about labels. But, you know, if somebody says we’re black metal or they say that we’re thrash metal, I’m ok with it. I don’t really care as long as they don’t call it power metal.“
– Alexi Laiho: Interview auf „metalunderground.com“[1]
Diskografie
Chartplatzierungen |
Alben
- Something Wild
- FIN: 20
- Hatebreeder
- FIN: 6 | D: 76
- Tokyo Warhearts
- FIN: 33
- Follow The Reaper
- FIN: 3 | A: 38 | D: 46 | F: 88 | I: 98
- Hate Crew Deathroll
- FIN: 1 | S: 36 | D: 45 | F: 74
- Are You Dead Yet?
- FIN: 1 | D: 16 | S: 16 | J: 17 | F: 67 | CH: 79
Singles
- Children Of Bodom
- FIN: 1
- Downfall
- FIN: 1
- Hate Me
- FIN: 1
- You're Better Off Dead
- FIN: 1
- Trashed, Lost & Strungout
- FIN: 1 | D: 89
- In Your Face
- FIN: 1
Demos als Inearthed
- 1993: Implosion of Heaven
- 1995: Ubiquitos Absence of Remission
- 1996: Shining
Studioalben
- 1997: Something Wild
- 1999: Hatebreeder
- 2001: Follow the Reaper
- 2003: Hate Crew Deathroll
- 2005: Are You Dead Yet?
Livealben & Compilations
- 1999: Tokyo Warhearts (Live)
- 2002: Bestbreeder (Best Of, nur in Japan veröffentlicht)
- 2006: Chaos Ridden Years - Stockholm Knockout (Doppel-CD) (Live)
Singles & EPs
- 1997: The Carpenter (Splitsingle mit Nightwish und Thy Serpent)
- 1998: Children Of Bodom (Splitsingle mit Cryhavoc und Wizzard)
- 1998: Downfall
- 2000: Hate Me!
- 2002: You're Better Off Dead
- 2004: Trashed, Lost & Strungout (EP - 4 Songs / Single Version - 2 Songs)
- 2005: In Your Face
- 2006: Are You Dead Yet?
DVDs
- 2004: Trashed, Lost & Strungout (DVD-EP)
- 2005: In Your Face (DVD-Single)
- 2006: Chaos Ridden Years - Stockholm Knockout Live
Videos
- Deadnight Warrior (vom Something Wild-Album)
- Downfall (vom Hatebreeder-Album)
- Everytime I Die (vom Follow The Reaper-Album)
- Needled 24/7 (vom Hate Crew Deathroll-Album, später zurückgezogen)
- Sixpounder (vom Hate Crew Deathroll-Album)
- In Your Face (vom Are You Dead Yet?-Album)
- Trashed, Lost & Strungout (vom Are You Dead Yet?-Album)
- Are You Dead Yet? (vom Are You Dead Yet?-Album)
Weblinks
Referenzen
- ↑ Interview mit Alexi Laiho auf metalunderground.com (englisch; Zugriff: 11.03.2007)