Christoph Weber (Historiker)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christoph Weber (* 1943 in Graz) ist Professor für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Er studierte 1964-1966 zunächst katholische Theologie an der Theologischen Fakultät Trier und ab 1966 Theologie und Geschichte an der Universität Bonn. 1967 Magister Artium mit der Arbeit "Die Kirchen- und Parteipolitik der rheinischen Bischöfe und Kardinal Kopps 1880-1895. Promotion 1969 mit der Arbeit "Kirchliche Politik zwischen Rom, Berlin und Trier 1876-1888. Die Beilegung des preußischen Kulturkampfs". 1970-1972 Stipendiat am Römischen Institut der Görres-Gesellschaft, 1972 Assistent am Lehrstuhl für die Geschichte der frühen Neuzeit an der Universität Düsseldorf. 1975 Habilitation für das Fach mittelalterliche und neuere Geschichte., 1979-1980 Gastdozent am Deutschen Historischen Institut in Rom, 1982 Univ.-Prof. in Düsseldorf (C 3).
Zahlreiche Veröffentlichungen zur Katholizismusforschung, Papstgeschichte und Prosopographie.