Chrystian Piotr Aigner
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Chrystian Piotr Aigner (* 1756 in Puławy, Polen; † 9. Februar 1841 in Florenz, Italien) war ein polnischer Architekt und Architekturtheoretiker.
[Bearbeiten] Biographie
Er studierte in Italien Architektur und war in Rom Mitglied der Akademie des Heiligen Lukas. Um 1780 kehrte er nach Polen zurück und wirkte vor allem in Warschau (bis 1825) und Krakau (bis 1827). Danach siedelte er wieder nach Italien über. Er schuf zahlreiche Gebäude im klassizistischen Stil in Warschau. Seit 1817 war er Professor für Architektur an der Universität Warschau. Seine Bautätigkeit ist vor allem durch den reifen italienischen und empiristischen Klassizismus geprägt, später schuf er auch im romantischen Klassizismus, der seine Wurzeln in der polnischen Architekturgeschichte hatte sowie in der Neogotik. Seine bekannteste theoretische Arbeit ist die „Abhandlung über antike und slawische Tempel“.
[Bearbeiten] Werke
- Palast in Igołomia
- Palast in Zarzecze
- Umbau des Schlosses in Łańcut
- Kirche in Międzyrzec Podlaski
- Palast in Olesin
- Der Schlosskomplex Sybillentempel, Gotisches Haus, Schlosspark und Schlosskirche in Puławy
- Die Alexanderkirche in Suwałki
[Bearbeiten] in Warschau
- Die Alexanderkirche
- Umbau der Fassade der Annenkirche (zusammen mit Stanisław Potocki)
- Umbau der Fassade der St.-Andreas-Kirche
- Sommerpalais in Morysin bei Wilanów zusammen mit Stanisław Potocki
- Die Münze
- Die Sternwarte
- Ausbau des Krasiński-Palais
- Ausbau des Präsidenten-Palais
- Freitreppe der Heilig-Kreuz-Kirche
Personendaten | |
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NAME | Aigner, Chrystian Piotr |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Architekt und Architekturtheoretiker |
GEBURTSDATUM | 1756 |
GEBURTSORT | Puławy, Polen |
STERBEDATUM | 9. Februar 1841 |
STERBEORT | Florenz, Italien |