Claude Lemieux

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Claude Lemieux (* 16. Juli 1965 in Buckingham, Québec) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der von 1983 bis 2003 für die Montreal Canadiens, die New Jersey Devils, Colorado Avalanche, die Phoenix Coyotes und die Dallas Stars in der National Hockey League spielte.

[Bearbeiten] Karriere

Schon in seiner Juniorenzeit bei den Trois Rivieres Draveurs in der QMJHL zeigte sich, dass Claude ein kein Kind von Traurigkeit war. Mit 187 Strafminuten in 62 Spielen aber auch 66 Punkten machte er auf sich aufmerksam und wurde im NHL Entry Draft 1983 von den Montreal Canadiens in Runde 2 als 26. gezogen. Er kam gleich in der darauf folgenden Saison 1983/84 zum Einsatz, aber erst zur Saison 1986/87 schaffte er den Durchbruch in der NHL. In diesem Jahr holte er mit den Canadiens den Stanley Cup.

Zur Saison 1990/91 holten die New Jersey Devils ihn im Tausch für Sylvain Turgeon. Hier spielte er in der Saison 1992/93 mit 81 Punkten seine beste Saison. Herausragend war er dann in den Playoffs zur Saison 1994/95. Er führte die Devils zum Stanley Cup Sieg und wurde als bester Spieler der Endrunde mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet.

Er wechselte zur Colorado Avalanche und konnte dort gleich im ersten Jahr seinen dritten Stanley Cup gewinnen. Zu Beginn seiner fünften Spielzeit in Denver, Colorado wurde er erneut nach New Jersey abgegeben. Mit den Devils holte er in dieser Saison seinen vierten Stanley Cup.

Es folgten zweieinhalb Jahre bei den Phoenix Coyotes, bevor er noch ein halbes Jahr bei den Dallas Stars spielte. Die Saison 2004/05 verbrachte er in der Schweiz beim EV Zug und beendete dort seine aktive Karriere.

Neben seiner körperlichen Robustheit beschäftigte er seine Gegenspieler mit seinem nicht selten praktizierten "Trash Talk". Er war darüber hinaus aber auch ein exzellenter Spieler.

Mit Mario Lemieux ist er nicht verwandt.