Constantin Lücke

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Constantin Lücke (* 15. August 1979 in Velbert) ist ein deutscher Schauspieler.

Inhaltsverzeichnis

1 Leben
2 Filmografie
3 Theater (Auszug)
4 Weblink

[Bearbeiten] Leben

Lücke wurde als Jüngster von drei Brüdern geboren. Nach dem Abitur im Jahre 2000 absolvierte er, nach Aufenthalten in Zürich und North Devon (England), wo er als Schäfer arbeitete, von 2001 bis 2005 seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Noch während des Studiums führten ihn Gastengagements an die Hamburger Kammerspiele, wo er den Laertes in Axel Schneiders Hamlet-Inszenierung (2005) spielte, sowie zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, wo er in Friedrich Schillers Die Räuber als Razmann zu sehen war. Zu Beginn der Spielzeit 2005/06 trat er am Staatstheater Nürnberg sein erstes Festengagement an und gab seinen Einstand mit der Rolle des Adam in Tina Geißingers Inszenierung von Das Maß der Dinge von Neil LaBute. Am Staatstheater Nürnberg ist er seitdem in verschiedenen Rollen zu sehen, u.a. als Schufterle in Die Räuber, als Simon in Verbrennungen von Wajdi Mouawad (beide unter der Regie von Georg Schmiedleitner), als Ivan in Kay Neumanns Inszenierung Die Brüder B. von Arne Sierens, als Lysander in Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare (Regie: Cornelia Crombholz) oder als Dr. Kurt Pflugfelder in Stefan Ottenis Inszenierung von Arthur Schnitzlers Professor Bernhardi.

Bei Film und Fernsehen hat er in einigen Kurzfilmen mitgewirkt, sowie in den beiden Kinofilmen Rekonvaleszenz (2006, Regie: Curtis Burz) und Nichts geht mehr (2006), unter der Regie von Florian Mischa Böder.