Dänische Delikatessen
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Dänische Delikatessen |
Originaltitel: | De grønne slagtere |
Produktionsland: | Dänemark |
Erscheinungsjahr: | 2003 |
Länge (PAL-DVD): | ca.100 Minuten |
Originalsprache: | Dänisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Anders Thomas Jensen |
Drehbuch: | Anders Thomas Jensen |
Produktion: | Kim Magnusson Tivi Magnusson |
Musik: | Jeppe Kaas |
Kamera: | Sebastian Blenkov |
Schnitt: | Anders Villadsen |
Besetzung | |
Nikolaj Lie Kaas als Bjarne/Eigil |
Dänische Delikatessen ist eine dänische Filmkomödie des Regisseurs und Drehbuchautors Anders Thomas Jensen, der unter anderem auch die Drehbücher zu den dänischen Kinoerfolgen In China essen sie Hunde und dessen später erschienenem Prequel Old Men in New Cars verfasste.
Dänische Delikatessen ist inzwischen auch auf DVD erschienen.
Inhaltsverzeichnis[Verbergen] |
[Bearbeiten] Handlung
Svend (Mads Mikkelsen) und Bjarne (Nikolaj Lie Kaas) sind bei dem fiesen Metzgermeister Holger angestellt. Sie wollen sich nicht weiter demütigen lassen und ihr eigenes Fleischergeschäft gründen. Doch es läuft schlecht an, die Kunden bleiben fern und Svend wird von seiner Frau verlassen. Versehentlich wird ein Elektriker im Kühllager über Nacht eingeschlossen. Svend ist in Panik und beginnt ihn zu schlachten. Jetzt können sie nicht anders und müssen ihn zu Frischfleich für die Theke verarbeiten. Das Fleisch entwickelt sich zum gefragten Renner. In der Folge verarbeiten die beiden immer mehr unliebsame Personen ihres Umfelds zu Ware, um ihren Kunden Nachschub zu liefern, die natürlich nicht ahnen, dass sie Menschenfleisch verzehren. Indes wird ihr ehemaliger Chef misstrauisch, da die neue Metzgerei kaum Fleischlieferungen erhält. Auf seine Anweisung wird die Fleischerei kontrolliert, jedoch kann man nichts Außergewöhnliches finden, da Svend und Bjarne an diesem Tag niemanden zur Strecke gebracht hatten. Bjarne hatte stattdessen gewöhnliches Fleisch an die Kunden verkauft, die nach wie vor begeistert waren. So stellte sich heraus, dass die Beliebtheit ihrer Wurstwaren nicht daherrührte, dass es sich um Menschenfleisch handelte, sondern Svends erstklassige Würzung dafür verantwortlich war.
[Bearbeiten] Filmkritiken
- "Im Laufe des Films wird überzeugend bewiesen, dass auf die eigene Kreativität zu vertrauen einen im Leben langfristig viel weiter bringt als jedes Verbrechen. Und das ist bei aller ausgestellten Amoral dieser schwarzen Komödie doch eine hochmoralische Botschaft." (Die Welt, 19. August 2004)
- "Tatsächlich handelt es sich um Junk Food: schnell konsumierbar, schwer verdaulich. Vom üblen Nachgeschmack ganz zu schweigen." (Der Tagesspiegel, 19. August 2004)
[Bearbeiten] Auszeichnungen und Nominierungen
- Bodil 2004 (nominiert): bester Hauptdarsteller Mads Mikkelsen
- Robert 2004: bestes Make-Up durch Charlotte Laustsen
- Robert 2004 (nominiert): bester Hauptdarsteller Nikolaj Lie Kaas
- FIPRESCI 2004: Anders Thomas Jensen