Dalabyggð
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Gemeinde Dalabyggð | |
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Staat: | Island |
Region: | Vesturland |
Wahlkreis: | Norðvesturkjördæmi |
Syssel: | Dalasýsla |
Geografische Lage: | Koordinaten: 65° 6' 36" N, 21° 46' 2" W65° 6' 36" N, 21° 46' 2" W |
Einwohnerzahl: | 682 (1. Dez. 2006) |
Fläche: | 2.421 km² |
Bevölkerungsdichte: | ? Einwohner/km² |
Höhe: | |
Postleitzahl: | 370, 371 (Búðardalur) |
Gemeindenummer: | 3811 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Miðbraut 11 370 Búðardal |
Webpräsenz der Gemeinde: | www.dalir.is |
Politik | |
Bürgermeister: | Haraldur L. Haraldsson |
Die Gemeinde Dalabyggð liegt im Westen Islands in der Region Vesturland und zählt 682 Einwohner (2006). Die größte Siedlung ist Búðardalur mit 237 Einwohnern (2006).
Die Großgemeinde Dalabyggð entstand am 11. Juni 1994 durch den Zusammenschluss von sechs Gemeinden:
- Landgemeinde Suðurdalir (isl. Suðurdalahreppur), ihrerseits am 1. Januar 1992 gebildet aus den Landgemeinden Hörðudalur (Hörðudalshreppur) und Miðdalir (Miðdalahreppur)
- Landgemeinde Haukadalur (isl. Haukadalshreppur)
- Landgemeinde Laxárdalur (isl. Laxárdalshreppur)
- Landgemeinde Hvammur (isl. Hvammshreppur)
- Landgemeinde Fellsströnd (isl. Fellsstrandarhreppur) mit der am 30. Juli 1986 eingemeindeten Landgemeinde Klofningur (Klofningshreppur)
- Landgemeinde Skarð (isl. Skarðshreppur)
Am 1. Januar 1998 wurde die Landgemeinde Skógarströnd (Skógarstrandarhreppur) eingemeindet.
Am 12. Juni 2006 wurde die Landgemeinde Saurbær (Saurbæjarhreppur) eingemeindet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Der Bevölkerungsrückgang zwischen 1981 und 2006 betrug 43 %.
Datum | Einwohner |
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1. Dez. 1981: | 1.188 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 1997: | 843 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 2003: | 739 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 2004: | 711 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 2005: | 715 (Gebietsstand 2006) |
1. Dez. 2006: | 682 |
[Bearbeiten] Búðardalur
Der Ort Búðardalur liegt am Hvammsfjörður am nordöstlichen Ende der Halbinsel Snæfellsnes.
Búðardalur hat 237 Einwohner (1.12.2006) aufzuweisen, ist aber trotzdem ein kleines Dienstleistungszentrum für die Einwohner der Gegend.
Auch hier befindet man sich auf altem Siedlungsland, wird der Ort doch schon in der Laxdœla saga erwähnt. Er war seit Jahrhunderten als Warenumschlagplatz bekannt. Der Name bedeutet "Ladental". 1899 erhielt Búðardalur offiziell die Handelsrechte. Ein altes Haus aus dieser Zeit existiert noch.
In der Nähe liegt der ehemalige Sitz Eriks des Roten (Eiriksstaðir), der von hier aus nach Grönland aufbrach. Ihm sollen ein Besucherzentrum und kleines Museum in Búðardalur gewidmet werden.
[Bearbeiten] Haukadalur
Das Tal Haukadalur (nicht zu verwechseln mit dem bekannteren gleichnamigen Tal in Südwestisland) bildete bis 1994 eine eigene Gemeinde. Es befindet sich einige Kilometer südlich von Búðardalur. Es ist der einstige Wohnort des Wikingers Erik des Roten (isl. Eirik Rauður), der Grönland entdeckte.
[Bearbeiten] Ehemalige Gemeinden
- Die Landgemeinde Saurbær (isl. Saurbæjarhreppur) umfasste den östlichen Teil des Skarðsströnd sowie das Südufer des Gilsfjörður und stieg im Hafratindur auf 923 Meter an. Sie zählte 77 Einwohner (2005) auf 257 km². Der Bevölkerungsrückgang zwischen 1981 und 2005 betrug 42 %. Der Kirchort war Staðarhólskirkja.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde
- Jóhannes úr Kötlum (1899-1972), Schriftsteller, geboren in Goddastaðir
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