Das Glashaus
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Das Glashaus |
Originaltitel: | The Glass House |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Länge (PAL-DVD): | 106 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Daniel Sackheim |
Drehbuch: | Wesley Strick |
Produktion: | Neal H. Moritz |
Musik: | Christopher Young |
Kamera: | Alar Kivilo |
Schnitt: | Howard E. Smith |
Besetzung | |
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Das Glashaus (Originaltitel: The Glass House) ist ein Thriller von Daniel Sackheim aus dem Jahre 2001. Die deutsche Erstausstrahlung war am 29. November 2001. Der Titel ist ambig, weil ein Ehepaar Glass in einem Haus mit vielen gläsernen Elementen lebt.
[Bearbeiten] Handlung
Nach dem mysteriösen Unfalltod ihrer Eltern werden die Teenager Ruby und Rhett von ihren ehemaligen Nachbarn, dem Ehepaar Glass, in deren neuem luxuriösem Strandhaus aufgenommen. Trotz aller Freundlichkeit wird Ruby bald misstrauisch. Ihre Ziehmutter stellt sich als drogenabhängige Ärztin heraus und ihr neuer Ziehvater hat anscheinend drastische finanzielle Probleme.
Die Versuche Rubys, mit Hilfe des Vermögensverwalters der Kinder und des Sozialamtes aus der Familie Glass herausgeholt zu werden, scheitern durch Sabotage. Nach einem Streit mit ihrem Mann stirbt Mrs. Glass und kurz darauf wird deutlich, dass Mr. Glass für den Tod von Rubys und Rhetts Eltern verantwortlich ist und es auf deren Treuhandvermögen abgesehen hat. Die Kinder unternehmen mehrere raffinierte Fluchtversuche, die zunächst vereitelt werden, bis es schließlich zu einem Showdown auf der Küstenstraße kommt.
[Bearbeiten] Kritiken
Der Film lebt zu Beginn sehr von dem Kontrast zwischen der "heilen Welt" der Ursprungsfamilie und dem dramatischen Unfall. Die Kernhandlung des Filmes spielt in einem extravaganten Glashaus an einer Steilküste und Regie und Kameraführung nutzen diesen Umstand sowohl um eine luxuriöse und kühle Atmosphäre zu schaffen, als auch um wiederholt "Einblicke" in Handlungen des Ehepaars Glass zu gewähren.
Der Regisseur bedient sich bekannter Techniken, um subtile Spannung aufzubauen und nimmt deutliche Anleihen bei Alfred Hitchcock. Aber obwohl er die Zuschauer vor allem im letzten Drittel durchaus in Atem hält, erhielt der Film insgesamt nur durchschnittliche Kritiken.