Das Wunder von Lengede (2003)
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Filmdaten | |
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Originaltitel: | Das Wunder von Lengede |
Produktionsland: | Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 2003 |
Länge (PAL-DVD): | 182 Minuten |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Kaspar Heidelbach |
Drehbuch: | Benedikt Röskau |
Produktion: | Sam Davis Martin Zimmermann |
Musik: | Arno Steffen |
Kamera: | Daniel Koppelkamm |
Schnitt: | Hedy Altschiller |
Besetzung | |
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Das Wunder von Lengede ist ein deutscher zweiteiliger Fernsehfilm von 2003. Das Doku-Drama basiert auf einer wahren Begebenheit. Das Drehbuch schrieb Benedikt Röskau, Regie führte Kaspar Heidelbach.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Als am 7. November 1963 auf einem Feld nahe dem niedersächsischen Lengede Franz Wolbert ( Heino Ferch ) nach 14 Tagen völliger Dunkelheit wieder das Sonnenlicht erblickt, brandet ein unglaublicher Jubel auf. Er ist der letzte von 11 längst tot geglaubten Kumpels - verschüttet bei einem Unglück in der Eisenerzgrube Lengede - der in die Arme seiner ebenfalls erschöpften Retter sinkt und sich die wenigen Meter zum breitstehenden Krankenwagen tragen lassen muss. Er wird von Millionen Augen verfolgt - ob in Europa, Amerika oder Asien - auf der ganzen Welt wurde dieser Tage die Männer und Frauen, die versuchten, in Lengede das Unmögliche möglich zu machen, mit bangem Hoffen beobachtet. Die dramarische Rettung sollte als "Das Wunder von Lengede" in die Geschichte eingehen.
Dieser Film erzählt von Menschen, die selbst dann nicht aufgaben, als alles verloren schien. Die noch weitersuchten, als die Glocken breits zur Trauerfeier riefen. Menschen, die dem Begriff "Schicksal" eine neue Dimension abgrungen haben.
[Bearbeiten] Fernsehausstrahlung
Der Zweiteiler wurde im November 2003 auf Sat.1 ausgestrahlt. Über 11 Mio. Menschen schauten den Film damals an. Der Marktanteil lag bei 36,2 %. Niedersachsen hatte den größten Marktanteil mit 56 %.
Am 2. Januar 2005 strahlte SAT 1 die Kurzfassung "Das Wunder von Lengede - Director's Cut" (125 Min.) aus.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Fernsehfilm wurde mehrfach ausgezeichnet. Darunter:
- Goldene Kamera 2004 (Bester deutscher Fernsehfilm)
- Adolf-Grimme-Preis 2004 (Bester Fiktion- und Unterhaltungsfilm)
- Bayerischer Fernsehpreis 2004