Der große Max
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Der große Max ist ein politischer Comic, der gedruckt in der SZ am Wochenende und als Trickfilm im der Abendschau des Bayerischen Rundfunks erscheint.
[Bearbeiten] Inhalt
Hauptperson ist der fiktive CSU-Bundestagsabgeordnete Max Froschhammer aus dem Dorf Straßlfing, aus dessen Perspektive die aktuelle politische Lage gezeigt wird. Dieser ist ein konservativer und linientreuer Hinterbänkler, der die Vorsitzenden und Minister seiner Partei sehr bewundert und nach Kräften unterstützt – zumindest seiner Meinung nach.
Froschhammer ist kaum bei Handlungen zu sehen, sondern vor allem in Diskussionen. Die wichtigsten Schauplätze dafür sind sein Stammtisch und seine Familie; außerdem spielt sein Tagebuch eine wichtige Rolle, dem er nach seinen Erlebnissen und Diskussionen bei einem Glas Rotwein seine Sichtweisen und Pläne anvertraut. Nachdem dies geschehen ist, schreitet er zur Tat und versucht dabei, ein beliebiges – auch manchmal unpolitisches – Thema zu einem Vorteil seiner Partei umzudeklarieren. Unterstützung erhält er dabei oft vom 1988 verstorbenen Ministerpräsident Franz Josef Strauß, welcher ihm als Engel im Traum erscheint, stets übergroß und - typisch bayerisch - mit einem Maßkrug in der Hand dargestellt wird. Jede Folge endet mir dem Resümee: „Gut, dass es mich gibt!“
[Bearbeiten] Autoren
Geschaffen wurde Der große Max von dem SZ-Redakteur Herbert Riehl-Heyse und dem Karikaturisten Dieter Hanitzsch. Seit dem Tod Riehl-Heyses schreibt Hanitzsch die Geschichten alleine.
Gesprochen wird Froschhammer im Trickfilm von dem Schauspieler Jörg Hube. Der Name Max Froschhammer stammt von dem Kabarettisten Dieter Hildebrandt.