Diskussion:Der Fänger im Roggen
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[Bearbeiten] Inhalt
Zum Inhalt: Also wenn das alles ist, was ist dann so toll an diesem Buch? Um was geht es eigentlich? Die ganze Geschichte so wie sie im Abschnitt Inhalt erzählt wird macht überhaupt keinen Sinn.
- Der Inhalt ist hier etwas weitschweifig wiedergegeben und unter Einbeziehung von Details, die höchstens in einer Gesamtlektüre Sinn ergeben. 80.121.5.65 15:59, 23. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Übersetzung
Die alte Übersetzung ist "nicht wirklich" von Böll ... vielmehr ist dies so abgelaufen ("irgendwo" im Internet findet man dies besser erläutert, als ich das kann):
- das Buch wurde gleich nach dem Erscheinen in den USA Anang der ´50er Jahre von einem Schweizer Verlag übersetzt (von einer Schweizerin) und aufgelegt. Allerdings war der Verkauf alles andere als gut ...
- Anfang der ´60ger Jahre hat dann ein deutscher Verlag die Rechte erworben und Böll (wegen seines guten Namens) gebeten die Übersetzung zu überarbeiten --- er hat die Übersetzung also nur durchgelesen und genau so steht es auch in den deutschen Übersetzungen ("durchgesehen von Böll" und nicht "übersetzt von "Böll").
- Inzwischen ist das Buch aber neu übersetzt worden
--193.108.212.9 16:06, 27. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel wird seit heute (28.06.2006) von einer Germanistik-Studentin der Ruhr-Uni-Bochum überarbeitet (Inhalt) bzw. in großen Teilen ausgebaut (Rezeption, Interpretation, Übersetzung etc.). (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 11:02, 28. Jun 2006, von 134.147.94.27 (Beiträge) erstellt. --80.132.9.223 11:06, 28. Jun 2006 (CEST))
- Wenn die Übersetzung tatsächlich von Böll ist, dann frage ich mich, weshalb seine eigenen Werke so hochgeschätzt waren.--84.160.82.56 22:16, 20. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Wie ist "Der Fänger im Roggen" literaturhistorisch und gesellschaftlich einzuordnen?
Ist Salinger ein Angehöriger der Beat-Generation so wie Jack Kerouac? Ist "Der Fänger im Roggen" von seiner Bedeutung her so zu sehen wie Kerouacs "Unterwegs", als Ausdruck des damaligen Jugendprotestes?
Eins ist auf jeden Fall klar, es gibt keine Chance den Catcher nur einer Strömung zuzuordnen. Das Buch ist nicht zuletzt so erfolgreich, weil es Ausdruck diverser, sehr unterschiedlicher literarischer und zeitgeschichtlicher Strömungen und auch philosophischer Aspekte ist.
--Common Senser 13:20, 2. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Will sich da noch nicht von Schwester verabschieden!
Verabschiedung nicht der Grund für den Besuch der Schwester - Holden will an dem Mittwoch sowieso noch einmal nach Hause! Deshalb geändert.
[Bearbeiten] Weitere Referenz
Song "Who wrote Holden Caulfield" von Green Day
Text z.B. unter: http://www.azlyrics.com/lyrics/greenday/whowroteholdencaulfield.html
Im Buch "Vielleicht lieber morgen" von Stephen Chbosky erhält die Hauptperson Charly immer Bücher von seinem Englisch-Lehrer, um darüber Aufsätze zu schreiben. Eines Tages gibt er ihm auch "Der Fänger im Roggen". Charly liest dieses Buch anschließend 4 oder 5 mal innerhalb von wenigen Tagen und zählt es zu seinen Lieblingsbüchern... möchte das jemand einbauen? Mir fallen die richtigen Worte nicht ein... MfG --Der Momo 20:30, 25. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Aufsatzthema
Das Aufsatzthema war nicht ein frei wählbarer Gegenstand sondern ein Raum. Dies ist auch der Grund, warum Stradlater den Aufsatz schlecht findet.
- Aufsatzthema war eine Beschreibung, als Beispiele nennt Stradlater diverse Räume ... 80.121.5.65 15:57, 23. Feb. 2007 (CET)
"Egal was.Irgend´ne Beschreibung. Von ´nem Zimmer.Oder Haus. Oder von was, wo du mal drin gelebt hast- weißt schon" S.43, Rowohlt, 2005.
Sicherlich kann hier noch gedacht werden, dass es egal ist worüber geschrieben wird.
"<Herrgott noch mal Holden. Da ist ja über einen verdammten Baselballhandschuh>. > <Na und?> ssagte ich. Ungeheuer kalt. <Was soll´n das, na und? Hab dir doch gesagt, es soll über ein verfluchtes Zimmer oder Haus oder so was sein.> <Du hast gesagt, es soll eine Beschreibug sein. Wo is denn da der Unterschied, wenn es ein Baselballhandschuh ist?" S. 58, Rowohlt, 2005.
hier wird aber deutlich, dass es eine Vorgabe gab, nach der sich Holden richten sollte. Auch wenn die Aufgabe nicht konkret definiert wird, wird von Stradlater eine Art Vorgabe gemacht bzw. Wunsch geäußert, von was der Aufsatz handeln soll.
Gerade dieser Aspekt ist wichtig, um zu sehen, dass Holden nie das macht, was von ihm verlangt wird. Schon hier wird deutlich, dass er zwar talentiert ist, aber gegen den gesellschaftlichen Strom schwimmt.
"<Gott-ver-dammt>. Er war ungeheuer sauer. er war wirklich wütend. <Immer versaust du alles.> Er sah mich an. <Kein Wunder, dass du hier fliegst> sagte er. <Verdammt, nichts machst du so, wie du sollst. Wirklich. Verdammt nichts.>" S.58, Rowohlt, 2005
Den Aufsatz als ein frei wählbares Thema darzustellen würde nicht die Aussage des Buches unterstützen und steht ebenfalls nicht konkret in der Aufgabenstellung die Stradlater an Holden weiterleitet. Dies würde bei Lesern des Artikels einen falschen Eindruck erwecken.
Das Holden die Aufgabe nicht so erledigt, wie es gewünscht war ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, da es ein kleiner Funken ist (nicht der einzige, aber ein Teil), der zur anschließenden Prügellei zwischen beiden führt.